Kultur
„Wir haben Geschichte zum Anfassen!“
„Wir haben Geschichte zum Anfassen!“
„Wir haben Geschichte zum Anfassen!“
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Von Familiengeschichten, über Fotografien, bis hin zum Leben im Grenzgebiet – Das Deutsche Museum Nordschleswig spiegelt das deutsch-dänische Leben im 19. und 20. Jahrhundert wider. Geschichtsinteressierte haben jetzt die Chance, das historische Archiv näher kennenzulernen.
Was für Auskünfte kann das Museum geben, wie wird einem bei Recherchen geholfen und was können Besucherinnen und Besucher im Archiv finden? Das Deutsche Museum Nordschleswig und der Sozialdienst Nordschleswig laden am 23. April ab 10.30 Uhr zum Thema: Informationen zum deutschen Museum ein.
Hauke Grella, Museumsleiter des Deutschen Museums Nordschleswig, wird einen Vortrag über die Informationsbeschaffung im Museum und im Archiv halten.
„In dem Vortrag werden Fragen geklärt wie: Was können wir als Museum? Was haben wir gelagert? Was gibt es alles an Informationen?“, so Hauke Grella.
Im Fokus des Museums steht das deutsch-nordschleswigsche Leben im 19. und 20. Jahrhundert. Gesammelte Gegenstände aus dieser Zeit, sollen es den Besucherinnen und Besuchern ermöglichen, die damaligen Verhältnisse nachvollziehen zu können.
Das Besondere an dem Museum sei, dass es für viele greifbarer ist, so Grella. „Wir haben Geschichte zum Anfassen. Das ist unsere Stärke. Hier haben wir ganz nahe Beispiele aus der Region“.
Erst 2020 wurde das Museum nach einer einjährigen Umbauphase neu eröffnet. Besucherinnen und Besucher können sich auf erneuerte und digitale Nutzungsmöglichkeiten freuen.
Bis zum 16. April kann man sich beim Sozialdienst Nordschleswig anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 75 Kronen oder 10 €.
Die Veranstaltung findet am 23. April 2022, 10:30 Uhr im Deutschen Museum Nordschleswig in Sonderburg (Sønderborg) statt.
Weitere Informationen: