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Die Bundesliga ist für Aaron Mensing weiter das große Ziel

Die Bundesliga ist für Aaron Mensing weiter das große Ziel

Die Bundesliga ist für Aaron Mensing weiter das große Ziel

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Aaron Mensing in seinem neuen Trikot. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

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Der 25-Jährige aus Rinkenis wird am Mittwoch mit GOG an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren, doch viele weitere Besuche im Skansen wird es in naher Zukunft wohl kaum geben. Der Handball-Nationalspieler hat vor Kurzem Gespräche mit den Füchsen Berlin geführt und strebt eine Rückkehr in die Bundesliga an.

Die schnelle Rückkehr in die Handball-Bundesliga hat sich erst einmal zerschlagen, als GOG einem Wechsel von Aaron Mensing zu den Füchsen Berlin einen Riegel vorgeschoben hat, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

„Ja, ich war mit den Füchsen Berlin im Dialog. Das war für mich interessant, keine Frage. Und ich möchte auch nicht verheimlichen, dass ich gerne wieder Bundesliga spielen möchte. Die Vereine hätten sich einigen müssen, aber GOG hat sich entschieden, mich nicht gehen zu lassen. Das akzeptiere ich, und damit kann ich auch gut leben. Ich bin zufrieden dort, wo ich jetzt bin“, sagt Aaron Mensing zum „Nordschleswiger“.

Aaron Mensing lässt im Super Cup den Nationalmannschafts-Kollegen Mads Hoxer abblitzen. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

Der dänische Handball-Nationalspieler war in diesem Sommer nach zwei Jahren bei der SG Flensburg-Handewitt zu GOG gewechselt. Beim dänischen Meister hat er lediglich einen Einjahresvertrag unterschrieben. Einer Bundesliga-Rückkehr im nächsten Sommer steht nichts im Wege.

„Ich habe für nächste Saison nirgendwo unterschrieben. Berlin ist eine Möglichkeit, wenn das Interesse weiterhin besteht. Wenn alles passt, ist das definitiv eine Möglichkeit“, so Aaron Mensing.

Der 25-Jährige aus Rinkenis (Rinkenæs) konzentriert sich aber erst einmal voll auf seinen aktuellen Arbeitgeber, mit dem er gleich im ersten Auswärtsspiel der neuen Liga-Saison nach Sonderburg heimkehrt. SønderjyskE ist am Mittwoch ab 20 Uhr der Gegner.

Gleich im ersten Anlauf der erste Titel: GOG holte den dänischen Super Cup. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

„Es ist immer was Besonderes, beim alten Verein zu spielen. In Sonderburg brauche ich ein paar Tickets extra für Familie und Freunde. Und GOG hat sich in den vergangenen Jahren in Sonderburg schwergetan“, sagt der Rückraumspieler und denkt an die 37:42-Niederlage aus dem vergangenen Dezember zurück.

GOG konnte den dänischen Super Cup gegen den Dauerrivalen Aalborg Håndbold gewinnen, vergeigte aber die Liga-Premiere mit einer Heimschlappe gegen Ribe-Esbjerg.

„Wir haben in der Liga nicht gut angefangen, neun Hundertprozentige verworfen und neun technische Fehler gemacht. Wenn man nicht hundertprozentig da ist, wird man bestraft. Wir müssen als Mannschaft lernen, dass das nicht geht. Das Spiel gegen Aalborg zeigt aber, dass wir ein hohes Niveau haben, und das haben wir auch in der Saisonvorbereitung mit Siegen gegen Kolstad und Flensburg-Handewitt gezeigt“, meint Aaron Mensing.

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