Handball

SønderjyskE souverän in der Relegation

SønderjyskE souverän in der Relegation

SønderjyskE souverän in der Relegation

Sonderburg/Sønderborg
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SønderjyskE setzte sich souverän gegen Lemvig-Thyborøn durch. Foto: Karin Riggelsen

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SønderjyskEs Handballer machen in der Relegation reinen Tisch: Dritter Sieg in Folge gegen Lemvig.

Was hätte das nur für eine Saison sein können für die SønderjyskE-Handballer? Wären sie in der Hauptsaison genauso effizient gewesen wie in den vergangenen Tagen in der Relegation, hätten sie in der Meisterschaftsrunde gespielt – und nicht gegen den Abstieg.

Nun haben die Hellblauen in der Relegation nach dem Sieg am Sonntag gegen Lemvig-Thyborøn (34:26) bisher reinen Tisch gemacht (drei von drei Spielen gewonnen), und konnten bereits am vergangenen Spieltag den Klassenerhalt sichern.

Trainer Klavs Bruun Jørgensen kann mit der Relegation zufrieden sein – muss sich aber dennoch über die fehlende Konstante im Laufe der Saison ärgern. Foto: Karin Riggelsen

Konstante zu spät – und doch rechtzeitig

Trainer Klavs Bruun Jørgensen wird sich daher inmitten der Freude, dass sich sein Team in der Relation deutlich durchgesetzt hat, dennoch ein wenig darüber ärgern müssen, dass SønderjyskE in der laufenden Saison zu viele Punkte gegen vermeintlich schwächere Mannschaften liegen gelassen hat.

Die Konstante ist sozusagen zu spät gekommen, und dennoch gerade rechtzeitig, um sich zu retten.

Gegner beherrscht

In der Relegation hat SønderjyskE endlich sein Potenzial gezeigt und die Gegner beherrscht. So auch Lemvig-Thyborøn Håndbold am vorletzten Spieltag.

Die erste Halbzeit konnte man in drei 10-Minuten-Phasen aufteilen: SønderjyskE machte aus dem 1:2 in der Anfangsphase ein 7:3 nach nur zehn Minuten. Alec, August und Andreas (Smit, Wiger und Lang) machten bei der Heimmannschaft das Spiel.

Danach stillte die Torflut ab, und die Gäste glichen sieben Minuten später zum 9:9 aus. In den letzten zehn Minuten vor der Pause setzte sich SønderjyskE nochmals über ein 11:11 auf 18:13 ab.

SønderjyskE bleibt am Drücker

Die zweite Halbzeit leitete SønderjyskE mit einem Doppelschlag ein: 20:13. Die Vorentscheidung? Nicht ganz. Lemvig-Thyborøn blieb sozusagen am Ball und verkürzte auf vier Tore (23:19).

Doch in einer zerfahrenen Phase mit vielen Fehlern setzte sich SønderjyskE in der Schlussphase schließlich durch – auch dank Torhüter Kasper Larsen, der am Ende die bessere Quote hatte als sein Gegenüber.

8 Tore von Wiger

Die Haupttorschützen für SønderjyskE beim 34:26 (18:13) gegen LTH waren: August Wiger 8, Nikolai Svalastog 5, Andreas Lang 4, Alec Smit 4, Frederik Ladefoged 4.

Am letzten Spieltag der Relegation trifft SønderjyskE ebenfalls zu Hause im Skansen auf KIF Kolding (Mittwoch, 18.30 Uhr). Der dänische Rekordmeister Kolding ist weiterhin abstiegsgefährdet.

SønderjyskE steht mit sieben Punkten auf Platz eins der Relegation und kann bei einem Gruppensieg 75.000 Kronen einstreichen.

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