Energie
Beste Wirtschaftsinitiative
Beste Wirtschaftsinitiative
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Junior Chamber International hat in Sonderburg die Firma „Better Energy Solutions“ mit einem Preis ausgezeichnet. Die Entwicklung nachhaltiger Produkte und die Ortswahl Sonderburg überzeugte die Jury.
Die Organisation Junior Chamber International (JCI) hat gestern im EUC Syd den Preis für die beste Wirtschaftsinitiative 2018 vergeben. Damit will JCI die Kenntnis über den Standort Sonderburg verbessern. Nominiert waren fünf Betriebe.
Die Jury hat sich für Better Energy Solutions ApS entschieden. Sie begründete ihre Wahl damit, dass die Firma bereit ist, sich umzustellen auf Veränderungen, es wagt, auf einem instabilen Markt zu agieren und nachhaltige Produkte herzustellen. Zum anderen legte die Jury Wert darauf, dass sie zur positiven Entwicklung der Umgebung beitrage und Sonderburg auf die Landkarte gesetzt hat.
Die Firma befasst sich mit Solaranlagen, entwickelt Produkte, investiert in Anlagen, installiert sie bei Kunden und sorgt für Betrieb und Instandhaltung.
Es war ein Freizeitprojekt.
Direktor Nicolai Andresen
Die Idee zur Firma ist 2011 im Schlafzimmer des Direktors Nicolai Andresen und in der Garage seines Freundes entstanden – als ATSolar. „Es war ein Freizeitprojekt, wir haben bei Linak gearbeitet“, erzählte Andresen. In den Jahren hatte sich ATSolar mit immer größeren Anlagen befasst, „so groß, dass du nicht von einem Ende zum anderen gucken kannst“. 2016 erfolgte die Fusion mit Better Energy, mit dem ATSolar zusammengearbeitet hat. Damit wurde Better Energy Solutions zu einer der führenden Firmen für Solaranlagen in Europa.
Nicolai Andresen versicherte, dass die Firma mit 25 Beschäftigten in der Fynsgade bleiben werde. Dafür gab es Applaus.
Die anderen Nominierten waren Bike Snow4you , Pehama Productions, Swipbox und Guide2know. Zur Jury gehörten Bent Jensen (Linak), Anwältin Vivi Muurholm, Svend-Aage Kjær (früher Kontor Syd), Vorjahressieger Carsten Koch, Mommark Marina, und JCI-Präsidentin Marianne Godballe.
Die JCI-Konferenz hatte Jesper Steinmetz eingeleitet. Er hat über seine Arbeit als TV2-Journalist in den USA berichtet. Seine Zuhörer lachten auf, als er auf die Frage, was ihn am meisten beeindruckte, sagte, wie altmodisch doch die USA sei. So müsse er alle drei Monate seine Steuern mit einem Scheck einzahlen.