Geschichte

Düppeler Mühle: Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen ohne Publikum

Düppeler Mühle: Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen ohne Publikum

Düppeler Mühle: 100. Jahrestag ohne Publikum

Düppel/Dybbøl
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Viele verfolgten die Arbeiten an der Mühle. Foto: Karin Riggelsen

Am 27. Juni wird das runde Jubiläum von „Den selvejende Institution Dybbøl Mølle“ gefeiert – ohne Publikum, Ehrenkommando, Fahnen und Soldaten in alten Uniformen.

Dänische Soldatenvereine haben im Zuge der Grenzziehung 1920 die Mühle auf Düppel erworben und gleichzeitig „Den selvejende Institution Dybbøl Mølle“ ins Leben gerufen. Der für den 18. April geplante feierliche 100-jährige Geburtstag musste aber aus Corona-Gründen erst einmal verschoben werden.

Nun wird das Fest am Sonnabend, 27. Juni, stattfinden - unter Corona-Einschränkungen. Es wird kein Publikum, Ehrenkommando, keine Fahnen aus dem ganzen Königreich und keine Soldaten in ihren alten Uniformen an der Feier teilnehmen. Die eingeladenen Gäste werden von einem Sextett des schleswigschen Musikkorps vor und nach den Reden unterhalten. Eine Festrede hält der Präsident von „Danske Soldaterforeningers Landsråd“, der pensionierte Oberst Christian Arildsen.  

Die neuen Mühlenflügel wurden im Frühjahr montiert. Foto: Karin Riggelsen

 

Ausstellung in der Mühle

Neben dem 100-jährigen Jubiläum soll auch die fertige Renovierung der Düppeler Mühle begangen werden. Diese wurde in den vergangenen Monaten wieder schön hergerichtet, mit neuen Flügeln ausgestattet und ist nun wieder voll funktionstüchtig. Im länglichen Mühlengebäude wurde eine neue Ausstellung eingerichtet, die vom Folketingsmitglied Bertel Haarder (V) offiziell eingeweiht wird. Haarder hat ein ganz besonderes Verhältnis zu der alten Mühle.

Die Veranstaltung geht um 12 Uhr zu Ende. Dann ist die neue Ausstellung für alle zugänglich.

Mühle Düppel Foto: Karin Riggelsen

 

Die neue Ausstellung wurde von „SE Væktspulje Norlys“, dem Wiedervereinigungstopf der Sonderburger Kommune, „Professorinde Sigrid Møller’s – født Asmussen – Fond“, „Fabrikant Mads Clausens Fond° und dem Unternehmen Linak gesponsert.

 

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