Betrugsmasche
Falsche Euro-Scheine im Umlauf
Falsche Euro-Scheine im Umlauf
Falsche Euro-Scheine im Umlauf
Der Sonderburger Handelsverein warnt vor Falschgeld. Am Mittwoch wurde bei einem Fotografen in der Innenstadt mit falschen Euro-Scheinen bezahlt.
Kasper L. Roed betreibt ein Foto-Geschäft in der Sonderburger Innenstadt. Als er am Mittwochabend seinen Kassenbestand zählte, fielen ihm falsche Euro-Scheine ins Auge.
„Ich habe gestern 40 Euro von zwei jungen Männern entgegengenommen, die einen Rahmen gekauft haben. Und als ich die Kasse machte, konnte ich sehen, dass es gefälschte Geldscheine sind“, sagt Kasper L. Roed. Es handelte sich um zwei, offensichtlich gefälschte, 20-Euro-Scheine.
Papier und Druck waren anders
Erst bei genauerer Betrachtung habe er den Unterschied sehen können. „Das Papier war anders, und auch der Druck war nicht ganz richtig. Das ist mir im Trubel aber nicht aufgefallen“, sagt der Betreiber des Geschäftes „Fotografen“.
Er hat den Fall bei der Polizei gemeldet, im Laufe des Donnerstags wird er auf dem Polizeirevier erscheinen und die falschen Zwanziger abliefern – und Anzeige erstatten.
Standbild einer Überwachungskamera
Er hat am Donnerstagmorgen auch zugleich den Handelsverband informiert, „damit meine Kollegen nicht auch noch betrogen werden“.
City-Manager Axel Nielsen leitete die Mail mit den Informationen sogleich an seine Geschäftspartner weiter. Beigefügt war auch ein Standbild einer Überwachungskamera, das die beiden mutmaßlichen Falschgeld-Händler zeigt.