Vorsichtsmaßnahme

Kein Adventsmarkt im Königlichen Küchengarten

Kein Adventsmarkt im Königlichen Küchengarten

Kein Adventsmarkt im Königlichen Küchengarten

Gravenstein/Gråsten
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Aus dem geplanten Adventsmarkt im Königlichen Küchengarten wird in diesem Jahr nichts. Foto: Karin Riggelsen

Wegen der Corona-Situation hat die Kommune Sonderburg beschlossen, die Premiere für einen Adventsmarkt am Gravensteiner Schloss abzusagen.

Das Corona-Virus macht auch vor einem Königlichen Küchengarten nicht halt: Die Kommune Sonderburg hat entschieden, den geplanten Adventsmarkt in der neu angelegten Gartenanlage wegen der Ansteckungsgefahr abzusagen.

„Wir sind natürlich traurig darüber, dass wir den Weihnachtsmarkt absagen müssen, aber mit der aktuellen Covid-19-Situation ist es nicht zu verantworten, einen Weihnachtsmarkt durchzuführen“, sagt Teresa Schürmann, Distriktsleiterin der Sozialpsychiatrie, deren Institution „Væksthuset“ Café und Gartenanlage bewirtschaftet.

Bislang kamen rund 25.000 Besucher

Der Königliche Küchengarten am Gravensteiner Schloss war im Juli 2020 von Königin Margrethe eröffnet worden. Bislang haben rund 25.000 Gäste die Gartenanlage besucht.

Der Garten ist seit Oktober offiziell geschlossen, doch wenn im Garten gearbeitet wird und das Tor offen steht, können Besucher auch in den Wintermonaten dort ihre Runden drehen.

Der Königliche Küchengarten

  • Der Königliche Küchengarten am Gravensteiner Schloss dient seit 1960 dazu, die königliche Familie mit Gemüse und Obst zu versorgen, wenn sich die Familie im Schloss aufhält.

 

  • Mit dem 22 Millionen Kronen teuren Projekt ist die 7.500 Quadratmeter große Gartenanlage im Juli 2020 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Bauherr ist die Schloss- und Kulturbehörde.

 

  • Der Garten ist auch außerhalb der Saison von 10 bis 15 Uhr zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos.
  • Café und Gartenladen sind ab Mai geöffnet.
  • Gruppen können Führungen über „Visit Sønderborg“ buchen.
  • Café, Laden und Garten werden neben den Schlossgärtnerinnen und Schlossgärtnern von Mitarbeitenden des kommunalen sozialpsychiatrischen Angebots „Væksthuset“ betrieben.
  • Folgende Stiftungen haben das Projekt unterstützt: Bitten og Mads Clausens Fond, Louis Hansens Fond, Fabrikant Mads Clausens Fond, BHJ Fonden, Sydbank Fonden, Elsass Fonden und  Michael Jebsen Fonden
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