Eröffnung Ende Februar

Megastore für alle ein Gewinn

Megastore für alle ein Gewinn

Megastore für alle ein Gewinn

Sonderburg/Sønderborg
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Yvonne Lech freut sich über die neuen Räumlichkeiten. Foto: Karin Riggelsen

Am 27. Februar wird der neue „Riesenmarkt“ des Roten Kreuzes an der Damgade 71A in Sonderburg eröffnet. Die Kunden erwartet dann ein breites Angebot an Secondhand-Waren und viele Parkmöglichkeiten.

Für die Sonderburger Abteilung von Dansk Røde Kors wird der 27. Februar ein ganz großer Tag: Um 11 Uhr wird  der neue große Megastore an der Damgade 71A offiziell von Bürgermeister Erik Lauritzen eröffnet.

Das ist aber  glücklicherweise erst in einigen  Wochen. Es muss nämlich noch sehr viel passieren, bevor sich dort die Kunden in den neuen großzügigen Räumlichkeiten ein kostengünstiges Schnäppchen unter  den vielen verschiedenen Secondhandwaren sichern können. 

Die Vorsitzende von Røde Kors in Sonderburg, Yvonne Lech, macht keinen Hehl daraus: „Es muss ein Chaos sein, bevor es gut wird“, stellt sie lächelnd fest.  Sie ist seit zwei Jahren  Vorsitzende von Røde Kors. 

Zwei Läden geschlossen

Røde Kors hat am 30. November seine beiden langjährigen Adressen am Løngang und an der Hilmar Finsens Gade geschlossen.   Dort wurde ausschließlich gebrauchte oder gespendete Kleidung verkauft. Alles wurde in ein Lager gepackt – und nun muss neu platziert werden. In der Alsgade 71A – dort lag einst das Unternehmen Delfi Electronics – soll auf  2.000 Quadratmetern  eine sehr große Ausstellungsfläche mit allem, was das Herz begehrt, entstehen.  Dort können die Kunden kostengünstige  Kleidung, Spielzeug, Möbel, Antiquitäten und Kunst erwerben. Ein paar ganz exklusive Möbelstücke der Edeldesigner Wegner und Børge Mogensen sind übrigens bei der Eröffnung des Hauses auch dabei.

Die Freiwilligen haben noch viel zu tun. An allen Ecken und Kanten wird gearbeitet Foto: Karin Riggelsen

Überall wird aufgeräumt, gewerkelt, gemalt  und herumgerückt.  Der Elektriker Leif Thomsen steht auf einer hohen Leiter und montiert gerade eine der großen Lampen an der Decke ab.  Leif Lys Thomsen – so wird er genannt – muss alle 306 Lampen auswechseln.

Viele Spenden

Der Mads Clausen Fond hat 50.000 Kronen für die weitaus billigere LED-Beleuchtung gespendet.Geschenke hat das DRK  auch von Jem og Fix und Helge Bruhn A/S erhalten. Sie haben  Platten für die neuen Regale und die acht  sehr dekorativen  Kleiderständer  geliefert.

Seit Jahren hat das Dänische Rote Kreuz in Sonderburg sich um eine neue Unterkunft bemüht. Als Yvonne Lech in das Gebäude an der Damgade kam, war sie  schnell begeistert.  Der Laden ist groß, und wo die 75 bis 80 freiwilligen Helfer einst  eigentlich überhaupt keine eigenen Räume hatten, erhalten sie in der Alsgade sogar eine eigene Kantine.

Nina Smedegaard Christensen packt überall mit an. Foto: Karin Riggelsen

Die perfekte Lösung für alle

Damgade 71A ist für alle die perfekte Lösung.  „Kleidung, Möbel, alles für den Haushalt, Bücher – und ganz viele Parkplätze. Und hier sind wir nicht weit vom Nørrekobbel und  Center Øst entfernt. Wir haben hier auch unglaublich gute   Tagungsräume – nicht zuletzt auch für unsere Generalversammlungen und die regelmäßigen Treffen“, so die Vorsitzende. 

Kurt Rossen sägt in der einen Ecke die großen Holzplatten von Jem og Fix zurecht. Er ist ausgebildeter Schreiner, und nun produziert er die tollen großen Regale für die Pfannen und Töpfe. Bei  Dansk Røde Kors hilft er schon seit einigen Jahren mit. „Wir haben eine sehr gute Gemeinschaft hier“, meint er lächelnd.  Jeden Tag helfen 10 bis 20 Personen bei dem Einrichten der neuen Unterkunft. 

Bei der großen Einweihung am 27. Februar   wird auch der Generalsekretär von Dansk Røde Kors, Anders Ladekarl, dabei sein. 

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