Kriminalität
Millionenbetrug aufgedeckt
Millionenbetrug aufgedeckt
Millionenbetrug aufgedeckt
Die Kommunale Betrugsgruppe hat insgesamt 142 Akten durchleuchtet und haben Unregelmäßigkeiten in Höhe von 8,3 Millionen Kronen enttarnt.
Auch im vergangenen Jahr haben einige Bürger sich durch diverse Schummeleien und falschen Angaben unrechtmäßig Gelder von der Kommune auszahlen lassen. Vier Mitarbeiter der Betrugsgruppe haben 2018 Unregelmäßigkeiten in Höhe von 8,3 Millionen Kronen aufgedeckt.
Das wird im Jahresbericht der Berugsgruppe bekannt gegeben. Der Betrag setzt sich aus den künftigen Auszahlungen und der Rückzahlung von Geldern zusammen. „Wir sollen den Bürgern helfen, die auf öffentliche Gelder, wie zum Beispiel Sozialhilfe und Krankengelder, angewiesen sind. Aber es ist nicht in Ordnung, wenn einige Bürger uns die falschen Informationen geben, die öffentliche Gelder auslösen, die ihnen nicht zustehen. Sie untergraben unsere Wohlfahrtsgesellschaft“, so Jan Prokopek Jensen, Vorsitzender des Arbeitsmarkt- und Integrationsausschusses.
Die Betrugsgruppe findet nicht nur Unregelmäßigkeiten, wenn ihnen Tipps von anderen Bürgern oder Behördenmitarbeitern gegeben werden. Sie informieren auch die Bürger über korrekte Angaben. Die verschiedenen kommunalen Systeme werden ebenfalls miteinander abgeglichen. 2018 gab es bei der fehlerhaften Auszahlung von Sozialhilfe den größten Posten: Dort handelte es sich um Betrugsfälle in Höhe von 4,2 Mio. Kronen betrogen worden. Auf Platz zwei steht das Krankengeld mit 1,6 Millionen Kronen.
Die Betrugsgruppe sichert, dass die sozialen Betrügereien schneller entlarvt werden. Das wird einen großen präventiven Effekt haben, meint das Mitglied des Integrationsausschusses, Dorthe Mehlberg.