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Schulanmeldungen: Eine erste Bestandsaufnahme

Schulanmeldungen: Eine erste Bestandsaufnahme

Schulanmeldungen: Eine erste Bestandsaufnahme

Sonderburg/Sønderborg
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Eingang zum Klassenzimmer der Vorschulklasse an der Deutschen Schule Sonderburg Foto: Sara Wasmund

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Unterrichtet wird derzeit hauptsächlich online, doch die Planungen für ein neues Schuljahr laufen. An den deutschen Schulen in Gravenstein, Sonderburg und Lunden sind die ersten Anmeldungen eingegangen.

Alle Schulen im Land befinden sich zurzeit in einem Ausnahmezustand, doch die Planungen für ein neues und hoffentlich normales Schuljahr laufen: An den deutschen Schulen sind die ersten Anmeldungen für neue Vorschüler eingegangen.

An der Deutschen Schule Sonderburg standen Anfang dieser Woche die Kennenlerntage auf dem Programm. Einige wenige Eltern nahmen das Angebot an und ließen sich von Schulleiterin Henriette Tvede Andersen durch die Schule führen.

Persönlicher Kontakt derzeit schwer möglich

„Wegen Corona kamen nicht so viele persönlich vorbei“, sagt die Schulleiterin. Bislang geht die Schule von acht neuen Vorschülern für das Schuljahr 2021/22 aus. Im vergangenen Jahr waren es 14 Kinder, die eingeschult wurden. „Acht Kinder sind auf jeden Fall an der unteren Grenze“, stellt die Schulleiterin fest.

22 Kinder an der Förde-Schule in Sicht

„Oft ergibt sich noch etwas im Laufe der Monate. Aber im Moment ist es schwer, Werbung für uns zu machen. Normalerweise stehen wir in persönlichem Kontakt zu den dänischen Kindergärten, all das ist derzeit nicht möglich. Aber wir sind optimistisch und setzen darauf, dass es noch mehr Kinder werden“, so Herniette Tvede Andersen.

An der Förde-Schule in Gravenstein (Gråsten) sind die Neuanmeldungen bereits absehbar, sagt Schulleiter Niels Westergaard. „Wir rechnen damit, 22 Kinder für die Vorschulklasse zu haben. Wir stehen mit den Eltern und Schülern in Kontakt. Vor zwei Wochen hätte unser Kennenlerntag stattfinden sollen, aber das haben wir dann gelassen. Wir haben die Anmeldebögen kopiert und eingetütet und an die Kindergärten verteilt“, so Niels Westergaard.

Der Kindercampus Lunden machte Werbung am Norburger Ortseingang – auch auf Deutsch. Foto: Kindercampus Lunden

 

An der Deutschen Schule Lunden auf Nordalsen (Nordals) ist noch nicht konkret absehbar, wie viele Kinder sich für die kommende Vorschulklasse anmelden. „Der Kindergarten war ja eine Woche lang wegen eines Corona-Falls geschlossen, und daher konnten wir die Anmeldeformulare erst jetzt an die Kinder verteilen“, so Schulleiterin Marion Petersen.

Werbung am Ortseingang von Norburg

In diesem Jahr hat der Kindercampus offensiv Werbung für sich gemacht. Am Ortseingang von Norburg (Nordborg) war das Angebot des Kindercampus auf Leuchttafeln zu lesen, und auch auf Facebook hat die Schule für sich geworben. „Wir stehen jetzt mit den Eltern in Kontakt, und dann sind wir gespannt, wie viele Schulanfänger wir kriegen“, so Marion Petersen.

 

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