Klimaschutz

Sonderburg erhält Geld für geteilte Mobilität

Sonderburg erhält Geld für geteilte Mobilität

Sonderburg erhält Geld für geteilte Mobilität

Sonderburg/Sønderborg
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Die Kommune Sonderburg will unter anderem das Busfahren auf dem Land attraktiver gestalten. Foto: Lekfeldt Thomas/Ritzau Scanpix

26 Initiativen für „grüneres“ Leben auf dem Lande fördert das Gewerbeministerium im ganzen Land. Auch ein Projekt der Kommune Sonderburg ist darunter.

7,9 Millionen Kronen setzt das Gewerbeministerium für „grüne“ Lösungsansätze in den Landdistrikten und auf kleinen Inseln ab, das Geld kommt aus dem Topf für Landdistrikte.

Die Kommune Sonderburg wird mit 440.500 Kronen bedacht. Gefördert wird das Projekt „Kom hinanden ve’“. Mit der Initiative will Sonderburg die Bürger beispielsweise dazu anregen, Autos vermehrt in einer Gruppe zu nutzen, das Busfahren soll gestärkt und die gemeinsame Fahrradnutzung ausgebaut werden.

Plattform für gemeinsames Fahren

Die Kommune Sonderburg möchte eine Plattform entwickeln, über die eine gemeinsame Nutzung von „grünen“ Verkehrsmitteln leichter gemacht wird.

Es ist das erste Mal, dass das Ministerium Mittel aus dem Topf für Projekte unter der Überschrift „Udvikling af bæredygtige og grønne løsninger i landdistrikterne“ verteilt.

„Wir haben dem Topf in dieser Runde eine grüne Überschrift verpasst, um die grüne Umstellung auf dem Land zu kickstarten“, sagt Minister Simon Kollerup. „Die Lokalen kennen die Herausforderungen und Möglichkeiten in ihrem Nahbereich am besten. Daher kommen die besten Ideen und Vorschläge auch von ihnen. Das wollen wir unterstützen und dafür ist der Topf für Landdistriktsmittel ein gutes Werkzeug“, so der Minister.

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