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Und plötzlich kam ein Engel nach Bethlehem

Und plötzlich kam ein Engel nach Bethlehem

Und plötzlich kam ein Engel nach Bethlehem

Lunden
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Die Konfirmanden haben der Pastorin Cornelia Simon bei dem Basteln der Puppen geholfen. Foto: Karin Riggelsen

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Wegen Corona gibt es im Kindergarten des Kindercampus Lunden fast keine weihnachtlichen Highlights. Eine Ausnahme war der Donnerstag: Pastorin Cornelia Simon hat den Jungen und Mädchen mithilfe von Figuren gezeigt, unter welch besonderen Umständen Jesus einst geboren wurde.

14 Kindergartenkinder setzten sich am Donnerstagvormittag zusammen mit Pastorin Cornelia Simon auf den blauen Teppich in dem einen Raum des Kindercampus Lunden. Warum wird Weihnachteen gefeiert, und was passierte damals vor vielen, vielen Jahren? Die Mädchen und Jungen verfolgten die Erzählung und das handgemachte Puppenspiel mit weit aufgeperrten Augen.

Ein ganz besonderes Kind wurde geboren

Es begann mit farbigen Tüchern für Himmel, Fluss und Brücke, und dann entstand schnell ein Stall mit Krippe und Schafen. Die Kinder wissen nun, dass die hochschwangere Maria und ihr Verlobter Josef am 24. Dezember nach Bethlehem kamen und in einem Stall einen Unterschlupf fanden, weil die Herberge voll belegt war. Im Stall sollte Jesus geboren werden.

Im Stall in Bethlehem Foto: Karin Riggelsen
Es passierte viel im Stall von Behlehem. Foto: Karin Riggelsen

„Und das Kind war was ganz Besonderes“, wie Cornelia Simon feierlich feststellte.

„Warum kann der leuchten?"

Ein weihnachtlicher Stern stand plötzlich hellleuchtend neben dem Stall. „Warum kann der leuchten?“, fragte der kleine August ganz interessiert. Mithilfe einer Batterie, antwortete die Pastorin lächelnd, bevor sie den Kindern die vielen Schafe auf grünen Wiesen präsentierte.

Die stolzen Hirten, die auf die Schafe aufpassten, wurden in grünen Steckschaum gesteckt. Plötzlich kam ein großer Engel hinzu, und weitere folgten. Auch sie wurden in einem Block Steckschaum platziert.

Cornelia Simon setzte den großen Stern an den Stall. Foto: Kindergarten Lunden Weihnachten 2021
Im Stall gab es verschiedene Tiere. Foto: Karin Riggelsen

„Schaut mal: Die Engel haben die Augen zu, die Hirten die Augen auf“, stellte Cornelia Simon fest. Die Kinder nickten. Zwischendurch hatten einige der Kinder Fragen, die die Pastorin beantwortete. Alle durften sich in das Weihnachtsstück hineinleben.

Deswegen gibt es Geschenke

Erst wurden die Hirten von den Engeln zum Stall geschickt. Auch die Könige in der gelben Wüste wanderten anschließend zum großen leuchtenden Stern über dem Stall. Sie hatten ein großes Geschenk für Jesus: pures Gold.

Ein Lied über die Weihnachsbäckerei gehörte auch dazu. Foto: Karin Riggelsen

„Was macht man mit Gold?“, fragte die Pastorin. „Geld“, meinte eines der Kinder. Die Kinder durften anschließend reihum das tolle goldige Geschenk in ihre Hand nehmen. „Deswegen gibt es zu Weihnachten Geschenke“, sagte die Pastorin. Anschließend wurde zusammen über die Weihnachtsbäckerei gesungen.

Die Könige brachten Jesus ein tolles Geschenk: pures Gold. Foto: Karin Riggelsen

Keine Weihnachtsfeier

Auch im Kindergarten des Kindercampus Lunden gibt es in diesem Jahr wegen Corona fast keine Weihnachtsaktivitäten. Die Eltern liefern erneut die Kleinen vor dem Kindergarten ab. Es gibt auch kein gemütliches Weihnachtsfest mit Eltern und Großeltern.

Nur das knuddelige Weihnachtsschaf Marie Louise leitet jeden Morgen im Kindergarten den Gesang ein und verteilt Pfeffernüsse. „Aber der Nikolaustag wurde begangen, und in Kürze werden auch Weihnachtsgeschenke für die Eltern gebastelt“, so Abteilungsleiterin Marlene Elneff.

Marlene Elneff mit dem Weihnachtsschaf Foto: Karin Riggelsen
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