Hochwasser
Das Wasser stieg und stieg
Das Wasser stieg und stieg
Das Wasser stieg und stieg
Hochwasser in der Kommune Sonderburg: Die Maßnahmen in Wenningbund haben geholfen.
Kameras waren am Mittwoch im Dauereinsatz, ob von der Klappbrücke hinunter zur Sdr. oder Nr. Havnegade, Ecke Ankers- und Sundgade oder am Strand von Wenningbund: Viele Bürger wollten das Hochwasser für die Nachwelt festhalten.
In der Havnegade hatte das Wasser gegen 15 Uhr mit 1,62 Meter seinen Höchststand erreicht, um danach langsam zu fallen. Das Wasser spülte sogar auf die Eisbahn in der Nørrebro, leckte am Sockel des alten Hafenbüros. Die Nr. Havnegade hingegen blieb weitestgehend verschont und damit auch Multikulturhaus und Havbogasse. Nicht so in der Sundgade, die die Bereitschaft in den Morgenstunden zwischen Ankersgade und Langbro gesperrt hatte, mit Recht, Straße wie Bürgersteig waren unter Wasser.
Ähnlich sah es im Wohnviertel Bryggen in Gravenstein aus. Da drückte das Wasser sogar Kanaldeckel hoch. Die immense Arbeit am Strand von Wenningbund hat sich gelohnt: Dort hatte die Bereitschaft einen 800 Meter langen mobilen Deich angelegt. Der meterdicke Schlauch war mit Meerwasser gefüllt. Nur an manchen Stellen schwappte das Wasser ähnlich einer Lache auf die Straße. Diese Maßnahme wurden damit begründet, dass der Strand so niedrig liegt, dass Sommerhausgrundstücke überschwemmt werden können. Diese Befürchtung ist nicht eingetroffen. „Unmittelbar hat der Deich den Effekt gehabt, den wir wollten“, stellte Einsatzleiter Bo Olsen zufrieden fest.