Vorsichtsmaßnahme
Weitere Corona-Fälle im Guderuper Pflegeheim
Weitere Corona-Fälle im Guderuper Pflegeheim
Weitere Corona-Fälle im Guderuper Pflegeheim
Zwei Bewohner und ein weiterer Mitarbeiter des Guderuper Pflegeheims sind positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Bereits in der vergangenen Woche gab es einen infizierten Mitarbeiter im Guderuper Pflegeheim, jetzt haben drei weitere Personen des Heims positiv einen positiven Corona-Test erhalten. Zwei Bewohner und ein Mitarbeiter sind an Corona erkrankt, teilt die Kommune Sonderburg mit.
Die beiden Bewohner des Heims sind isoliert worden, sie zeigen bislang milde Symptome und stehen unter laufender Beobachtung des Personals.
Wöchentliche Tests für Bewohner und Mitarbeiter
Alle Bewohner und Mitarbeiter der Einrichtung werden jeden Freitag getestet, bis zwei Wochen hintereinander ausschließlich negative Ergebnisse vorliegen.
Die Behörde für Patientensicherheit hat die Besuchsrestriktionen für Pflegeheime der Kommune Sonderburg am Montag gelockert. Ab sofort dürfen bis zu drei Personen einen Pflegeheimbewohner in einem eigens ausgestatteten Raum des Heims besuchen. Die Kommune ist nun dabei, Besuchsräume für alle Pflegeheime einzurichten. Weiterhin gilt, dass eine bestimmte, als naher Kontakt ausgewiesene Person, einen Heimbewohner in dessen eigenem Wohnraum besuchen darf.
Die Angehörigen sind generellangewiesen worden, ihre Besuche so weit wie möglich zu reduzieren.
Corona-Fall in Kinderbetreuung
Für das Pflegeheim in Guderup jedoch hat die Kommune am Montag verschärfte Besuchsrestriktionen eingeführt. Hier wird es vorerst keine Besuche in Besucherräumen geben.
Außerdem gab die Kommune Sonderburg am Montag weitere Corona-Fälle in öffentlichen Einrichtungen bekannt. So ist ein Pädagoge des „Børnehuset Ulkebøl“ positiv auf Corona getestet worden. Alle 30 Kinder und 10 Mitarbeiter der Kinderbetreuung sind nach Hause geschickt worden.
Am Montag ist in der Sonderburger Kinderbetreuungseinrichtung „Børnehuset Møllegade“ ein Kind positiv auf Corona getestet worden. Alle 22 Kinder und 7 Mitarbeiter der Einrichtung gelten als nahe Kontakte des Kindes und sind nach Hause geschickt worden.