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Großes Ahnenforschertreffen in Flensburg

Großes Ahnenforschertreffen in Flensburg

Großes Ahnenforschertreffen in Flensburg

fla/hm
Flensburg
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Die Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig in der Norderstraße in Flensburg Foto: Christian Lindgren/Ritzau Scanpix

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Vor vier Jahren war der Tag der Ahnenforschung in der Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig in Flensburg ein großer Erfolg. Nach einer zweijährigen Corona-Pause findet eine Neuauflage des Treffens am 22. Oktober statt.

Ahnenforscherinnen und-forscher, die mehr über ihre deutschen und dänischen Vorfahren erfahren möchten, können sich den 22. Oktober notieren. Wie die Zeitung „Flensborg Avis“ berichtet, findet an diesem Datum in der Dansk Centralbibliotek für Sydslesvig in Flensburg der vierte dänisch-deutsche Ahnenforschertag statt.

Ahnenforschende, so die Zeitung, müssen bei ihrer grenzüberschreitenden Suche in zwei Welten eintauchen. Während auf dänischer Seite fast alles in digitaler Form vorliegt, sind Wissbegierige laut der Zeitung in Deutschland gezwungen, andere Wege zu beschreiten – was dänische Forschende dann vor große Probleme stellen kann. Hinzu kommen eventuell dann noch sprachliche Herausforderungen.

Vor vier Jahren kamen 250 Ahnenforschende aus Deutschland und Dänemark in die Zentralbibliothek – zwei Jahre lang setzte die Corona-Pandemie einen Stopp.

Marco L. Petersen von der Schleswigschen Sammlung empfiehlt die Veranstaltung auch Interessierten, die sich noch nicht intensiv mit Ahnenfoschung beschäftigt haben. Man versuche allen gerecht zu werden, so Petersen zur Zeitung. Viele Aussteller aus dem Metier werden dort zu finden sein, wer möchte, kann seine Ergebnisse dort auch auf einem Stand vorstellen. Man müsse sich nur melden, so Petersen

Unter anderem wird Manuel Andrack, ehemals Redaktionsleiter der Harald-Schmidt-Show, Ergebnisse seiner Ahnenforschung vorstellen.

Weitere Infos unter www.genisis-flensburg.com

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Siegfried Matlok
Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
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