Krusågaard
Ein Formfehler verschiebt Zwangsversteigerung
Ein Formfehler verschiebt Zwangsversteigerung
Ein Formfehler verschiebt Zwangsversteigerung
Weder der Besitzer des Krusågaard noch die Hypothekengläubiger waren von dem Termin am 3. August in Kenntnis gesetzt worden. Die Versteigerung soll nun am 14. September stattfinden.
Die eigentlich für Montag, 3. August, 10 Uhr im Sonderburger Gericht anberaumte Zwangsversteigerung für das einstige Hotel „Krusågaard“ ist kurzfristig um sechs Wochen auf den Montag, 14. September, verschoben worden.
Wie die Kollegen von „JydskeVestkysten“ in Erfahrung bringen konnten, soll ein Formfehler Grund für die Terminänderung sein.
Wegen Corona verschoben
Ursprünglich war die Zwangsversteigerung für März dieses Jahres vorgesehen. Doch wie so viele andere Termine in der Zeit des Corona-Shutdowns musste auch dieser verschoben werden.
Der neue Versteigerungstermin am 3. August war auch öffentlich per Anzeige bekannt gegeben worden. Kürzlich fand auch ein annoncierter Besichtigungstermin statt.
Formfehler am Freitag entdeckt
Laut „JydskeVestkysten“ soll das Gericht erst am Freitag festgestellt haben, dass weder der bisherige Besitzer Uwe Kay Festersen noch weitere Hypothekengläubiger von diesem Termin offiziell in Kenntnis gesetzt wurden, wie es das Gesetz verlangt, weshalb die für den Montag in dieser Woche vorgesehene Zwangsversteigerung kurzfristig abgesagt werden musste.
Kommune leitete Zwangsversteigerung ein
Die Kommune Apenrade hatte die Zwangsversteigerung eingeleitet, weil der Besitzer fällige Abgaben nicht beglichen hatte.
Die Zwangsversteigerung beginnt am 14. September um 13 Uhr.