Blaulicht
Dreieinhalb Jahre Gefängnis sind ihm zu viel
Dreieinhalb Jahre Gefängnis sind ihm zu viel
Dreieinhalb Jahre Gefängnis sind ihm zu viel
Ein 25-jähriger Franzose, der fast 500 Gramm Heroin bei Fröslee über die Grenze nach Dänemark schmuggelte, hat gegen das Urteil des Sonderburger Gerichts Einspruch eingelegt.
Das Gericht in Sonderburg (Sønderborg) hat in dieser Woche einen 25-jährigen französischen Staatsbürger wegen Heroinschmuggels zu dreieinhalb Jahren Gefängnis und einem lebenslangen Einreiseverbot verurteilt.
Der 25-Jährige beteuerte seine Unschuld und hat gegen das Urteil Einspruch eingelegt.
Er fordert, laut Polizeiangaben, zumindest eine Herabsetzung seiner Strafe.
Die Sondereinheit von Zoll und Polizei hatte am 3. Januar am Grenzübergang Fröslee in dem Pkw des Franzosen in einem Versteck 489 Gramm Heroin entdeckt.
Das Gericht hat den Unschuldsbeteuerungen des Angeklagten keinen Glauben geschenkt, sondern dem von der Anklagevertretung geforderten Strafmaß von dreieinhalb Jahren Gefängnis und lebenslangem Einreiseverbot voll und ganz entsprochen.