Justiz

Einreiseverbot missachtet: Landgericht erhöht Gefängnisstrafe

Einreiseverbot missachtet: Landgericht erhöht Strafe

Einreiseverbot missachtet: Landgericht erhöht Strafe

Sonderburg/Sønderborg
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Foto: Archivfoto Riggelsen

Ein Pole muss laut Urteil des Westlichen Landgerichts anderthalb Jahre hinter Gitter. Beim Urteil in erster Instanz wäre der 40-Jährige günstiger weggekommen.

Sechsmal hat ein 40-jähriger Pole gegen ein dauerhaftes Einreiseverbot verstoßen, das auf ein Urteil im Jahr 2009 zurückgeht. Im Stadtgericht in Sonderburg wurde der Mann im September 2019 wegen der Verstöße zu einem Jahr und zwei Monaten Gefängnis verurteilt.  

Die Anklagevertretung ging in Berufung, und am Westlichen Landgericht wurde die Strafe des Polen nun um vier Monate auf insgesamt anderthalb Jahre erhöht, teilt die Polizei für Südjütland und Nordschleswig mit.

Das letzte Mal war der Pole am 24. Mai vergangenen Jahres an der Autobahngrenze Fröslee bei der unerlaubten Einreise ertappt worden. Er wurde daraufhin verhaftet.

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