Fest

Geballte Ladung Dorffest

Geballte Ladung Dorffest

Geballte Ladung Dorffest

Bülderup-Bau/Bylderup-Bov
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Die königlichen Sieger des Ringreitens in der Erwachsenen- und Kinderklasse. Foto: Hartung

Ein Verkürzen auf drei Tage tat dem Ringreiter- und Marktfest in Bülderup-Bau offenbar keinen Abbruch. Beim Kinderfest hätten sich die Veranstalter aber etwas mehr Besucher gewünscht.

Erfolgreiche  Reiter

Die Ergebnisse des Bülderup-Bauer Ringreitens (186 Teilnehmer). Das Stechen mit der maximalen Ringzahl von 24 hatten 35 Erwachsene und drei Ponyreiter erreicht.

König: Torben Kaufmann
Kronprinz: Claus Hissel
Prinz: Lars Appel
Ponykönig: Svend Å. Kjeldstrøm
Kronprinz: Jonas Olesen
Prinz: Christian Brink

Die besten der verschiedenen Altersklassen:

Kinder bis 15 Jahre:

  1. Lea Schultz
  2. Sofie Petersen
  3. Caroline Kolmos
  4. Christian Dau
  5. Line Olesen

15 bis 29 Jahre:

  1. Jette Kjeldstrøm
  2. Carina Jessen
  3. Louise Brodersen
  4. Anette Bonnichsen
  5. Gitte Kjeldstrøm

30 bis 39 Jahre:

  1. Lea Muus Carstensen
  2. Tanja Olesen
  3. Mike Dinesen
  4. Jane Hansen
  5. Vivi Christensen


40 bis 49 Jahre:

  1. Bjarne Petersen
  2. Lenette Olesen
  3. Lars Kjeldstrøm
  4. Jesper Hansen
  5. Jørgen Nissen


50 bis 59 Jahre:

  1. Anton Feddersen
  2. Benny Kohls
  3.   jim Kristoffersen
  4. Hans Nicolajsen
  5.  Finn Gundesen


60 bis 69 Jahre: 

  1. Løngstrup Christiansen
  2.   Bjarne Brodersen
  3. Flemming Jensen
  4. Aage Jørgensen
  5. Gerd Hansen


70 Jahre und älter:

  1. Walther Westergaard
  2. Hans Kaufmann
  3. Arne Schultz
  4.  Jørgen Thomsen
  5. Anton Jensen

Ältester Reiter war   Egon Breum (82 Jahre).

Obwohl das diesjährige Markt- und Ringreiterfest  in Bülderup-Bau nur drei statt vier Tage dauerte, waren den Helfern und Organisatoren um Ringreitervereinsvorsitzender Lone Bøgh am Sonntag  die Strapazen anzumerken, die Planung und Durchführung  nach sich zogen. Die Mühen hatten sich aber offensichtlich wieder gelohnt.

Alles auf drei Tage zu komprimieren,  habe sich im Großen und Ganzen bewährt, so das Fazit von Lone Bøgh am Sonntag am Rande der Ehrung der besten Ringreiter. „Unser Eindruck ist, dass es gut ankam. Einige sprachen zwar Bedauern aus, dass die Laufveranstaltung wegfiel, insgesamt hat das Verkürzen auf drei Tage aber gut gepasst“, so Bøgh.

Geschenk an die Bürger

Die Unterstützung der Ortsansässigen war da. „Das Sonnabendfest war ausgebucht und auch beim Fest am Freitag mit Thomas Warberg waren nahezu alle Tickets vergeben. Es war ein amüsanter Abend “, bilanziert die Vorsitzende.

Selbst bei ausverkauftem Haus hätten die Ausgaben für den Warberg-Abend nicht mit den Eintrittskarten  gedeckt werden können. „Es war ein Geschenk an die Bürger“, betont Lone Bøgh. Um so bitterer wäre es gewesen, wenn die Veranstaltung schlecht besucht gewesen wäre. Zum Glück war das nicht der Fall „und es war ein Superabend“.

Etwas mehr Teilnehmer hätte man sich beim Kinderfest am Sonnabend gewünscht. „Der Auftritt von Ole Kibsgaard war ein echtes Highlight“, so Lone Bøgh mit Lob an den Musiker und Entertainer, der vielen als ehemaliger Gitarrist der Band Shu-bi-dua ein Begriff ist.

„Spaß hatten auch die Senioren bei ihrem Fest. 86 waren am Freitag dabei“, ergänzt Lone Bøgh. Für sie,  die übrigen Komiteemitglieder und die vielen freiwilligen Helfer heißt es nun  Kräfte sammeln um dann die Vorbereitungen für die  60. Ausgabe des Ringreiter- und Dorffests  in Angriff zu nehmen.

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Leitartikel

Anna-Lena Holm
Anna-Lena Holm Hauptredaktion
„Vertrauenskrise in den Medien“