Zu einem Nutzungsverbot oder gar einem Rückbau wird es sicherlich nicht kommen. Fakt ist aber, dass die kleinen dänischen Kontrollhäuschen an den Grenzen nicht den Bau- und Energievorschriften entsprechen und dass demzufolge keine Betriebserlaubnis ausgestellt wurde. Das berichtet „Flensborg Avis“ unter Berufung auf zuständige Stellen bei der Kommune Apenrade.

Provisorische Kontrollboxen befinden sich in Krusau/Kruså, Pattburg/Padborg und am Autobahngrenzübergang Fröslee/Frøslev.

Man stehe im Kontakt mit der Polizei, um die erforderlichen Korrekturen vornehmen zu lassen, so Teamleiterin Jane Petersen vom Bauamt der Kommune Apenrade.

Es gebe neue Richtlinien für den Beleg energetischer Maßnahmen. Die Reichspolizei habe sich hierbei auf den Zulieferer der kleinen Containerboxen verlassen, so die Polizei in einer Antwort an „Flensborg Avis“.

Nachreichen und eventuell nachbessern

Darin heißt es weiter, dass man sich mit einem externen Ratgeber verbünden werde, um den Energieverbrauch zu ermitteln und die Häuschen gegebenenfalls nachzubessern, sollten die Werte nicht den Vorschriften entsprechen. 

Da die Kontrollhäuschen laut Jane Petersen keine Gefahr darstellen, und die Angelegenheit eher als Formsache einzustufen ist, werde der Polizei für das Nachreichen der erforderlichen Daten die nötige Zeit eingeräumt.

Bei den erst kürzlich an einigen Übergängen hinzugekommenen Wohn- und Bürocontainern ist laut Jane Petersen alles vorschriftsmäßig. Die Container sollen dem Kontrollpersonal bessere Aufenthalts- und Arbeitsbedingungen bieten.