Diese Bilanz war Ansporn für eine Wiederholung: 500 zahlende Besucher, 124 Kinder und jede Menge Aussteller: Die Initiatoren der kleinen Modellbaumesse in Renz konnten sich im vergangenen Jahr über eine große Resonanz freuen.

Am kommenden Sonnabend, 25. Januar, wird zur zweiten Ausgabe der Modellbauausstellung „Hobby på grænsen“ in die Sporthalle der ehemaligen Jugendschule in Renz (Pepersmarkvej 21) eingeladen. Von 10 bis 17 Uhr können sich Besucher umschauen. Der Eintritt kostet 25 Kronen. Kinder unter zwölf Jahre haben freien Eintritt.

Erneut großer Andrang

Die sechsköpfige Planungsgruppe kann sich auch diesmal über ein großes Interesse von Modellbauern und Modellsammlern freuen.

„Es haben sich bislang 32 Aussteller angemeldet. Gebucht sind bislang 48 Stände und unter Umständen kommen noch weitere hinzu. Satt 75 Meter Standfläche wie im Vorjahr wird es diesmal 145 Meter geben. Die Teilnehmer kommen zum Teil aus Deutschland, aus dem Norden Dänemarks, und es haben sich auch Modellbauer aus Schweden angekündigt“, berichtet Kim Skov Pedersen von der Initiatorengruppe. 

„Wir haben zur Ausstellungspremiere positive Rückmeldungen erhalten, und unsere Veranstaltung hat sich in der Szene ganz gut herumgesprochen. Wir freuen uns aus Sonnabend“, so Pedersen, der selbst Landwirtschaftsmaschinen im Kleinformat baut.

„Aus Platzgründen werden wir Organisatoren vermutlich nicht ausstellen. Das ist aber nicht schlimm“, ergänzt der Mitorganisator. Auch ein ursprünglich geplantes kleines Ausstellungscafé werde man wohl aus Platzgründen nicht einrichten können, bedauert Pedersen. 

Sinn für das Detail

Freuen können sich Gäste nicht nur auf originalgetreue Nachbildungen von Maschinen und Fahrzeugen. Mit Sinn für das Detail werden Aussteller auch Gebäude und Landschaften präsentieren. 

Die Renzer Veranstaltung ist ein Treff für Modellbauer und öffentliche Ausstellung gleichermaßen. Landwirtschaftsmodelle, Lastwagen und auch Militärfahrzeuge werden laut Kim Skov Pedersen das Gros der Ausstellung ausmachen. Wie im vergangenen Jahr, wird auch diesmal eine Hüpfburg für Kinder aufgebaut.

Kim Skov Pedersen und Mitstreiter liebäugeln damit, die Modellbauausstellung zu einer wiederkehrenden Veranstaltung zu machen. Die ehemalige Sporthalle der Jugendschule ist dafür ein geeigneter Austragungsort. „Wir kommen da gut ran. Sie gehört dem Bruder von einem von uns aus der Planungsgruppe“, so Pedersen.