Sanierungszuschuss

Rapstedter Freibad zumindest schon mal auf der Prioritätenliste

Rapstedter Freibad zumindest schon mal auf der Prioritätenliste

Rapstedter Freibad zumindest schon mal auf der Prioritätenliste

Rapstedt/Ravsted
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Das Rapstedter Freibad ist im Sommer ein Dreh- und Angelpunkt der Ortsgemeinschaft, bedarf nach Einschätzung des Vorstandes allerdings einer umfangreichen Sanierung. Foto: Archivfoto Privat

Der Vorstand des Rapstedter Freibades hofft, einen Sanierungszuschuss in Höhe von 200.000 Kronen von der Kommune zu bekommen.

Ins Volle geht der Vorstand des Rapstedter Freibades im Zuschussantrag an die Kommune Apenrade nicht.  In weiser Voraussicht, dass das Gesamtvolumen von 534.000 Kronen für die Sanierung des in die Jahre gekommenen Freibades kaum  ganz von der Kommune getragen wird, hat das Freibadgremium nur 200.000 Kronen bei der Kommune beantragt. Den Rest hofft der Vorstand über Anträge bei Fonds und mit Aktionen zum Dorffest zusammenzubekommen, um die dringend erforderliche Sanierung in die Wege leiten zu können.

Der Kultur- und Freizeitausschuss hat noch keine Zusage für die beantragte Summe gegeben, entschied auf seiner jüngsten Sitzung aber, den Antrag  auf die Prioritätenliste des Fördertopfes „Kleinreparaturen“  („Småreparationer“) zu setzen, aus dem im ersten Quartal des kommenden Jahres ausgeschüttet wird. Rapstedt, das gerade erst die dritte Blüte des Prädikats „blomstrende landsby“ erhalten hat, kann sich somit Hoffnung machen, dass die Kommune zur Sanierung dazugibt. Priorität ist zuvor auch einem Antrag des Holebüller Sportvereins für eine Beleuchtung  eingeräumt worden.

„Das Freibad stammt von Anfang  der 70er Jahre und benötigt  eine dringende Renovierung. Vorgesehen ist, eine Beckenfolie zu  verlegen. Fachleute  auf dem Gebiet meinen, dass es die beste Lösung ist. Sie garantieren eine Haltbarkeit von ungefähr 20 bis 25 Jahren“, so der Wortlaut im Antrag, der von Vorstandsmitglied Jan Nissen unterschrieben ist.
Wenn man schon die Sanierung des Beckens angeht, bietet es sich an, auch die Rohrleitungen zu erneuern, die ebenfalls aus den 70ern sind, heißt es weiter.

300 bis 400 Nutzer hat das Freibad, um das sich jedes Jahr  Ehrenamtliche kümmern. Etwa 10.000 Kronen nimmt das Bad nach eigenen Angaben pro Saison an Eintritts- und Mitgliedskarten ein. Die Kommune gewährt einen jährlichen Betriebszuschuss von 120.000 Kronen.
 

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