Deutsche Schulen
Rapstedter Schüler haben eigenen Garten
Rapstedter Schüler haben eigenen Garten
Rapstedter Schüler haben eigenen Garten
Die Deutsche Schule Rapstedt kann auf ein Grundstück in unmittelbarer Nähe zurückgreifen und dort einen Schulgarten einrichten. Ermöglicht wird dies durch Jeanette Steinbeck; der „Friluftsrådet“ fördert.
Diese selbstlose Idee fand dann auch „Friluftsrådet“ so gut, dass er sie mit 40.000 Kronen fördert: Die Deutsche Schule Rapstedt kann auf ein Grundstück in unmittelbarer Nähe zurückgreifen und dort einen Schulgarten einrichten. Ermöglicht wurde es durch Jeanette Steinbeck. „Das Grundstück gehörte ihrem Opa“, erwähnt Rapstedts Schulleiter Jan Röhrig.
Jeanette Steinbeck, die längere Zeit als Pädagogin in England arbeitete und mittlerweile wieder zurück in Nordschleswig ist, reichte selbst den Förderantrag mit Projektbeschreibung bei „Friluftsrådet“ ein, so Röhrig. Nutznießer ist nun die Rapstedter Schule, „und darüber freuen wir uns natürlich sehr“, so der Schulleiter.
Viele Gestaltungsideen
In dieser Woche pilgerten Schüler und Lehrer tagtäglich zum Gelände, um im Rahmen der Projektwoche Beete vorzubereiten. Das Areal hatte Vorstandsmitglied Christian Rasmussen gefräst und geebnet. Am heutigen Freitag wird das vorläufige Ergebnis den Eltern gezeigt. Es soll danach noch viel passieren. Geräteraum, Feuerstelle und Sitzmöglichkeiten sind vorgesehen.
„Die Idee von Jeanette ist es, dass das Gelände von allen im Ort als Anlauf- und Treffpunkt genutzt werden kann. Platz ist hier genug. Unser Schulgarten liegt ganz im hinteren Bereich“, erwähnt Jan Röhrig.
Der Garten mit dem Gestalten, Bestellen und Ernten soll für alle Klassenstufen Teil des naturwissenschaftlichen Unterrichts werden. In den kommenden Tagen wird gesät. Was genau die Schüler in die Erde bringen, ist noch nicht eindeutig geklärt.
„Wir wollen den Garten so anlegen, dass noch vor den Sommerferien geerntet wird und der Garten in den Ferien nicht so viel Pflege braucht“, so Röhrig.