Polizeinotizen

Viel zu tun für die Brandermittler

Viel zu tun für die Brandermittler

Viel zu tun für die Brandermittler

Bülderup-Bau/Bylderup-Bov
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Abgebrannte Scheune in Rothenbek Foto: Hartung

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In Rothenbek und nun auch am Hejselvej bei Bülderup-Bau sind Scheunen in Rauch aufgegangen. Die Brandursache ist in beiden Fällen noch nicht geklärt. Gibt es einen Zusammenhang?

Quasi von dem einen zum anderen Einsatzort im Großraum Tingleff haben sich Brandermittler begeben können.

Nach der Untersuchung des Scheunenbrandes am Flensborgvej bzw. Tøndervej in Rothenbek (Rødebæk) in der vergangenen Woche heißt es für die Experten nun auch, die Ursache für den Brand am Hejselvej bei Bülderup-Bau herauszufinden.

Dort war ein Schuppen auf einem nicht bewohnten Anwesen in der Nacht auf Dienstag abgebrannt.

Keine Anhaltspunkte

Bei der Untersuchung des Scheunenbrandes in Rothenbek ist die Polizei nicht weitergekommen.

„Wir tappen da noch im Dunkeln. Die Elektrik in der Scheune kann es nicht gewesen sein. Die wurde vor drei Jahren entfernt. Die Strohballen befanden sich bereits seit zwei Jahren darin. Es kommt also auch keine Selbstentzündung infrage“, so Chris Thorning Versterdal vom Polizeibezirksrevier in Sonderburg (Sønderborg).

Brandstiftung könne man nach wie vor nicht ausschließen.

Im August vergangenen Jahres waren auch auf einem Nachbarhof am Gammel Bajstrupvej Strohballen in Brand geraten. Sie lagerten draußen zwischen zwei Scheunen.

Der Besitzer dieser Ballen und der Ballen am Flensborgvej ist dieselbe Person.

Zusammenhang bleibt Spekulation

Ob es einen Zusammenhang gibt und die beiden Brände vorsätzlich gelegt worden waren, bleibt Spekulation.

Auch ein Zusammenhang mit dem Brand am Hejselvej sei spekulativ, so der Polizeisprecher.

Bei den weiteren Ermittlungen werde man diese Möglichkeit aber im Hinterkopf haben.

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