Deutsche Minderheit

„Macht hoch die Tür“ und weitere Klassiker im Kapitelsaal

„Macht hoch die Tür“ und weitere Klassiker im Kapitelsaal

„Macht hoch die Tür“ und weitere Klassiker im Kapitelsaal

Lügumkloster/Løgumkloster
Zuletzt aktualisiert um:
Die auf die Vorweihnachtszeit ausgerichtete Veranstaltung fand im Kapitelsaal statt. Foto: Privat

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Der Sozialdienst und die Gemeinde in Lügumkloster feierten mit Singen und heiteren und zum Nachdenken anregenden Aspekten. Regisseur des Nachmittags war Bernd Jessen, und Pastor Matthias Alpen trug ebenfalls zum Gelingen bei.

Mit dem Kapitelsaal in der Kirche zu Lügumkloster gab es spontan einen perfekten Rahmen für die gemeinsame Adventsfeier des Sozialdienstes Lügumkloster und der Gemeinde.

Coronabedingt war die ursprünglich im Gemeindehaus geplante Veranstaltung ins größere Dormitorium verlegt worden. Wegen der Treppen zum Dormitorium wurde vor Ort kurzerhand beschlossen, die Veranstaltung im Kapitelsaal stattfinden zu lassen.

Dort begrüßte die Sozialdienst-Vorsitzende Christa Lorenzen die knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Bernd Jessen hatte ein wunderschönes Programm zusammengestellt“, berichtet Vorstandsmitglied Marion Mikkelsen Ohlsen. 

Ein buntes Programm

Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warteten bekannte und unbekannte Lieder, kleine Anekdoten und teils Informationen über die Verfasser der Stücke.  Das Lied „Der Winter ist ein rechter Mann“ sei für alle neu gewesen.

Es war deutlich zu sehen, dass alle Freude daran hatten, gemeinsam die altbekannten Weihnachtslieder zu singen.

Marion Mikkelsen Ohlsen, Vorstandsmitglied

Heiteres und Nachdenkliches

Die Geschichte von Noahs Bau der Arche 2 auf die Gegenwart heruntergebrochen, habe zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken Anlass gegeben.

 

Die Gäste hatten ihre Freude an dem von Bernd Jessen zusammengestellten Programm. Foto: Privat

„Es war deutlich zu sehen, dass alle Freude daran hatten, gemeinsam die altbekannten Weihnachtslieder zu singen“, erzählt Marion Mikkelsen Ohlsen.

Palindrome und Ambigramme

In die Welt der Palindrome – Wörter, die rückwärts gelesen denselben Sinn ergeben – entführte Pastor Matthias Alpen die Gäste.

Die Bedeutung eines Ambigramms veranschaulichte er am Beispiel einer Skulptur der Künstlerin Mia Florine Weiss. Da wird der Begriff „Love“ von der anderen Seite gelesen zu „Hate“.

Die Sozialdienstvorsitzende Christa Lorenzen hatte die Besucherinnen und Besucher begrüßt. Links neben ihr Pastor Matthias Alpen Foto: Privat

Der Stellenwert der Hoffnung war in der vom Pastor vorgetragenen Geschichte „Advent vielleicht“ von Carola Moosbach präsent.

Zum Abschluss bewirtete der Vorstand die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Kaffee und Gebäck im Glasgang, der die Klosterkirche und das Refugium verbindet.

Die Veranstaltung stieß auf einen guten Zuspruch. Foto: Privat

„Die Leute haben sich wohlgefühlt und erfreuten sich am Schnack mit Bekannten“, so Marion Mikkelsen Ohlsen in Gedanken an die gelungene Veranstaltung, die etwas in die Verlängerung ging.

Mehr lesen

Leserbeitrag

Winnetou
Dieter Jessen
„Mit dem BDN zu den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg“