Tourismus

Die Regierung stellt ihre neue Tourismusstrategie auf Röm vor

Die Regierung stellt ihre neue Tourismusstrategie auf Röm vor

Die Regierung stellt ihre Tourismusstrategie auf Röm vor

Röm/Rømø
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Kommen offizielle Gäste ins Naturcenter, werden sie in der Regel in der großen Grillhütte mit Erzeugnissen aus der Region – darunter Austern – bewirtet (Archivfoto). Foto: Monika Thomsen

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Im Naturcenter Tønnisgård freut sich die Leiterin Bente Krog Bjerrum auf den Besuch von einer Ministerin und zwei Ministern. Bei dem Gipfel geht es auch darum, wie Tourismus und Naturschutz Hand in Hand gehen können.

„Wir sind sehr froh, dass Morten Dahlin Röm besucht. Es wird reichlich Möglichkeit geben, zu erörtern, wie der Tourismus, die örtliche Ansiedelung und die Natur zukünftig Hand in Hand gehen können“, sagt die Leiterin des Naturcenters Tønnisgård auf Röm, Bente Krog Bjerrum. 

Morten Dahlin (Venstre), Minister für Städte und Landbereiche, ist nicht der einzige Minister, den es am Montag, 21. Oktober, auf die Nordseeinsel verschlägt. Auch Wirtschaftsminister Morten Bødskov (Sozialdemokratie), sowie die Seniorenministerin Mette Kierkgaard (Moderate) besuchen das Naturcenter. 

Ausschlaggebend dafür ist die neue Tourismusstrategie der Regierung, die im Sitz des Naturcenters im alten Kommandeur Hof in Twismark (Tvismark) präsentiert wird. 

Besondere und nachhaltige Naturerlebnisse

Der Besuch richtet außerdem den Fokus auf die Arbeit des Naturcenters, in der einzigartigen Natur und dem kulturgeschichtlichen Umfeld besondere und nachhaltige Erlebnisse für die Gäste zu schaffen, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. 

Als Teil des Nationalparks Wattenmeer und dem Unesco-Weltnaturerbe zeige Röm, wie der Tourismus verantwortungsvoll entwickelt und die Natur gleichzeitig erhalten werden kann.

Das Naturcenter Tønnisgård hat seinen Sitz in einem früheren Kommandeur Hof. Foto: Monika Thomsen

Der Tourismus ist unentbehrlich

Peter Saabye Simonsen, Direktor des Nationalparks Wattenmeer, erwähnt im Vorfeld, dass der Tourismus für den Nationalpark unentbehrlich sei.

 „Wir arbeiten gezielt für einen nachhaltigen Tourismus, der sowohl Erlebnisse schafft als auch unsere Natur schützt“, so der Direktor. Er blickt erwartungsvoll auf den weiteren gemeinsamen Einsatz, um das Gleichgewicht zwischen Tourismus und Naturschutz zu stärken.

Mehr Gäste – aber Rücksicht auf die Natur

„Das Umfeld von Tønnisgård ist zentraler Bestandteil der Entwicklungspläne der Kommune Tondern. Wir möchten ein Gebiet schaffen, wo der Tourismus und der örtliche Naturschutz aufeinander abgestimmt sind und wo wir mehr Gäste anlocken können, ohne unser einzigartiges Naturerbe zu gefährden“, sagt Bürgermeister Jørgen Popp Petersen (Schleswigsche Partei).

Er nimmt am Montag gemeinsam mit Kommunaldirektor Lars Møldrup an dem Treffen teil. Die Kommune möchte, was den Tourismus anbelangt, verstärkt auf die Nebensaison bauen.

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