Serie: Die gute Nachricht

Edith Tröster: Meine schönste Erinnerung an 2023

Edith Tröster: Meine schönste Erinnerung an 2023

Edith Tröster: Meine schönste Erinnerung an 2023

Tondern/Tønder
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Edith Tröster Foto: Brigitta Lassen

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In unserer Serie „Meine schönste Erinnerung an 2023" teilen Personen aus der Minderheit die Erlebnisse mit uns, die sie positiv auf das vergangene Jahr blicken lassen. Für Edith Tröster aus Tondern gab es einen familiären Höhepunkt.

Die frühere Büchereileiterin Edith Tröster aus Tondern ist viel auf Achse. Dazu hat sie nach ihrer Pensionierung auch mehr Zeit. Besonders oft führt es sie nach Hamburg und Wedel. Dafür gibt es einen guten Grund.

Dort leben ihre Tochter Kerstin, der Schwiegersohn Marcel und der bald vierjährige Enkel Per. Daher zieht es sie so oft in die Elbmetropole und nach Wedel, wo die kleine Familie quasi zwei Wohnsitze hat. Und Edith Tröster fährt immer mit der Bahn.

Der Schwiegersohn besitzt ein Haus in Wedel, Kerstin hat ihre günstige Altbauwohnung in Hamburg behalten, die dann schon mal Edith und Freundinnen sowie anderen Bekannten als eine Art „Gästehaus“ dient.

Nicht sehr weit musste sie fahren, um an ihrem Erlebnis des Jahres teilnehmen zu kommen. Ihre Tochter und ihr Auserwählter heirateten am 26. Oktober in Tondern.

„Es war nur eine ganz kleine Hochzeit. Die Ehe wurde in dem sehr schönen Sitzungssaal im früheren Kreishaus in Tondern geschlossen. In diesem Raum bin ich noch nie gewesen“, schwärmt Edith Tröster vom hübschen Ambiente des heutigen Standesamts.

Zum Kaffeetrinken fuhren die Hauptpersonen und die Gäste zur Brautmutter, die für die Hochzeitstorte und den Kuchen gesorgt hatte. Abends wurde in Hostrups Hotel gefeiert.

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