Kultur

Die Geschichte der Heimvolkshochschulen

Die Geschichte der Heimvolkshochschulen

Die Geschichte der Heimvolkshochschulen

Tondern/Tønder
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In Rödding wurde die Volkshochschule schon 1844 eröffnet. Foto: Nach einer Malerei von R. Richardt

Beim kommenden Strickcafé im Pumpenhaus wird Museumsleiterin Elsemarie Dam-Jensen über die Gründung dieser Einrichtungen in Nordschleswig erzählen. Die erste lag in Rödding.

Einen spannenden Vortrag erwartet diejenigen, die am kommenden Dienstag, 24. November, am Strickcafé im Tonderner Museum teilnehmen. Museumsleiterin Elsemarie Dam-Jensen wird über die Gründung von Heimvolkshochschulen (højskoler) berichten.

Die älteste ist Rødding Højskole, die schon 1844 als weltweit erste Einrichtung dieser Art eröffnete. Nach Kriegsende 1864 mussten alle geschlossen werden, als Nordschleswig Teil des preußischen Reichs wurde.

Stärkung des Dänentums 

Nach der Neuziehung der Landesgrenze 1920, als der Landesteil in Dänemark eingegliedert wurde, entstanden Volkshochschulen überall im Nordschleswig. So wurden die Schule Danebod in Fünenshaff (Fynshav), Hoptrup und in Randershof (Rønshoved) gebaut. Ziel der Einrichtungen war, das Dänentum zu stärken.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und auch Ende des 19. Jahrhunderts kamen neue Schulen auch in Jaruplund südlich von Flensburg und die Volkshochschule für Sport in Sonderburg (Sønderborg Idrætshøjskole) dazu. 

Anmelden im Museum

Die Veranstaltung wird ab 14 Uhr nach Corona-Auflagen im Pumpenhaus der Museen durchgeführt. So ist die Teilnehmerzahl auf maximal 50 Personen begrenzt. Daher wird auch um eine Anmeldung im Museum unter Telefonnummer 65 37 08 08 oder Mail toender@msjk.dk gebeten. Kaffee und Kuchen sollte jeder selbst mitbringen. Die Teilnahme kostet 50 Kronen.

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