Innovative Beratung

Handwerker arbeiten im Labor

Handwerker arbeiten im Labor

Handwerker arbeiten im Labor

Hoyer/Højer
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Die Handwerker sind im Parterre mit dem Entfernen gesundheitsschädlicher Materialien beschäftigt Foto: Jane R. Ohlsen

Im früheren Textilkaufhaus in Hoyer ist die bauliche Umwandlung hin zum neuen Bestimmungszweck angelaufen.

In dem Haus an der Storegade 23 in Hoyer, das im Zuge der Tonderner Marsch Initiative vom Abriss bedroht war, sind zurzeit die Handwerker in Schwung. Die Gefahr eines Abbruchs wurde durch die  Gründung der  Bürgerninitiative Højer Byudvikling ApS abgewendet. Die genossenschaftlich aufgestellten Orts-Entwickler wollen dort gemeinsam mit Tøndermarsk Initiativet ein sogenanntes Destinations-Labor einrichten.

Dort können sich örtliche Unternehmen innovative Beratung holen. Existenzgründer können sich einnisten und den Austausch mit anderen Neu-Unternehmern suchen. Zudem ist angedacht, dass  in dem Gebäude, das  im Besitz der Kommune Tondern ist,  auch den Kunsthandwerkern Platz gewährt wird. Eine Ausstellungs-Plattform und arbeitende Werkstätten sind im Gespräch.

Nachdem Højer Byudvikling, mit dem Vorsitzenden Jørn Petersen ander Spitze, im Laufe des Sommers für eine Aufräumaktion in dem früheren Textilkaufhaus von Otto Dietz Petersen die Ärmel hochgekrempelt hat, sind nun Handwerker an der Reihe. Sie entfernen alte Baumaterialien, die mit dem Wissen der Gegenwart als gesundheitsschädlich eingestuft werden, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Højer Byudvikling ApS und Tøndermarsk Initiativet. Wenn die Entkernung abgeschlossen ist, kommen die freiwilligen Kräfte wieder zum Zug.

„Im neuen Jahr legen wir im ersten und zweiten Stock los“, erläutert Jørn Petersen, der sich nicht konkreter  äußern möchte.

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