Tierwelt

Klarheit über die Anzahl der Storchenküken in Jeising

Klarheit über die Anzahl der Storchenküken in Jeising

Klarheit über die Anzahl der Storchenküken in Jeising

Monika Thomsen
jeising/Jejsing
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Im Horst in Jeising sind vier Küken geschlüpft. Foto: Bjarne Lund Henneberg

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Fotos dokumentieren den vierköpfigen Nachwuchs. Der Storchenwirt sorgt sich etwas wegen des kühlen und nassen Wetters.

Das Rätselraten wegen des Nachwuchses im Storchennest in Jeising hat ein Ende. Erst wurde ein Schnäbelchen, dann wurden zwei und später drei gesichtet. Seit einigen Tagen gibt es aber fotografierte Beweise dafür, dass das Storchenpaar Annika und Clyde vier Kinder hat. 

„Wir hoffen, dass es auch weiterhin bei vier Küken bleibt und sie alle gesund sind“, sagt Henning Schmidt Andresen. Er und seine Frau Eva sind Storchenwirtsleute. Unterstützung gibt es außerdem von Allan Knudsgaard. 

Andresen richtet einen etwas besorgten Blick auf die Wettervorhersage für die nächsten Tage. „Wir hoffen nicht, dass es weiterhin so kalt sein und regnen wird“, so Henning Schmidt Andresen. 

 

Vier kleine Schnäbel wollen in Jeising von ihren Eltern Annika und Clyde gefüttert werden. Foto: Henning Schmidt Andresen

Die dritte Saison in Jeising

Für die erfahrene Störchin Annika ist es mittlerweile die dritte Brutsaison in Jeising. Im ersten Jahr hatte sie Alfred als Partner. 

Seit dem vergangenen Jahr bildet Clyde mit ihr ein Paar. Er landete 2024 bereits am 20. Februar in Jeising. Vor dem Eintreffen von Annika bändelte er wie im Vorjahr mit einer jungen deutschen Störchin an, die später wieder vertrieben wurde. 

Die Andresens berichten, dass sich die Vertriebene mit dem Namen Martina eben südlich der Grenze in Westre (Vestre) aufhält.

Wir hoffen, dass die vier Jungen weiterhin gesund bleiben.

Henning Schmidt Andresen

Bislang wurden sechs Junge flügge

2022 schlüpften vier Küken. Flügge wurden Freddy Fey, Frk. Thomsen und Tidde. Freddy Fey wurde im November 2022 in Marokko tot aufgefunden und Frk. Thomsen ereilte vor wenigen Monaten in Nordfriesland das gleiche Schicksal. Wo Tidde sich aufhält, ist nicht bekannt. 

Mit Mille und Egon haben zwei der Storchenjungen aus dem vergangenen Jahr in Wyk auf Föhr (Vyk på Før) eine Heimat gefunden. Zum Verbleib von Felix gibt es keine Anhaltspunkte.

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