Der Vorsitzende des Ausschusses für Kinder und Schulen, der Sozialdemokrat Kim Printz Ringbæk, und seine Stellvertreterin Louise Thomsen Terp (Schleswigsche Partei) freuen sich auf das Resultat, wenn der neue deutsche Kindergarten in Lügumkloster (Løgumkloster) fertig ist.

Die Kindertagesstätte soll an einen neuen Standort in Schulnähe in den größeren Neubau ziehen und so seinen räumlich begrenzten Sitz an der Vindmøllegade verlassen.

Die damit entstehenden Mietmehrausgaben in Höhe von 84.000 Kronen will die Kommune zahlen, entschied der Stadtrat einstimmig. Damit werden die Mietkosten 198.000 Kronen jährlich betragen.

„Ich persönlich freue mich immer über Neubauten und ich bin gespannt, diesem Projekt zu folgen. Die steigenden Mietkosten werden sich nicht in höheren Elternbeiträgen niederschlagen“, unterstrich der Ausschussvorsitzende.

Er freue sich, wenn hoffentlich der ganze Stadtrat eingeladen werde, den neuen Kindergarten zu besichtigen.

Seine Stellvertreterin Louise Thomsen Terp hob hervor, dass sich die Schleswigsche Partei sehr auf den neuen Kindergarten freue. Sie verwies darauf, dass die Kommune kein Geld in den Neubau investieren würde.

„Damit wird ein Meilenstein in einem langen Prozess erreicht. Nach vielen Jahren der Planung und harter Arbeit der Vorstände, des Personals und von  Freiwilligen ist man am Ziel angekommen. Dieser Kindergarten wird den Kindern, ihren Eltern und dem Personal Freude machen“, war sie sich sicher.

Seit 2014 laufen die Verhandlungen. Das Bauvorhaben wird 15 Millionen Kronen kosten. Der neue Kindergarten für 22 Mädchen und Jungen im Kindergartenalter und 11 Kleinkinder soll schon Mitte Oktober dieses Jahres fertig sein.