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NRV-Wanderrudern 2024 in Hoyer bei herrlichem Wetter

NRV-Wanderrudern 2024 in Hoyer bei herrlichem Wetter

NRV-Wanderrudern 2024 in Hoyer bei herrlichem Wetter

Hoyer/Højer
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Henriette Hindrichsen vom Deutschen Ruderverein Hadersleben legte sich im Zweier mit Steuermann beim Wanderrudern auf der Wiedau in die Riemen. Foto: Volker Heesch

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In vier Booten legten Teams aus ganz Nordschleswig die Strecke inmitten der Marschennatur auf der Wiedau nach Ruttebüll und retour zurück.

Bereits zum Auftakt des diesjährigen Wanderruderns des Nordschleswigschen Ruderverbandes (NRV) herrschte am Sonnabend beste Stimmung.

Tolles Wetter an der Westküste

Herrliches Sommerwetter begleitete die Ruderinnen und Ruderer, die sich am Bootshaus des Rudervereins Hoyer (RVH) trafen.

Knapp 20 Aktive und freiwillige Helferinnen und Helfer waren beim Wanderrudertag in Hoyer dabei. Foto: Volker Heesch
Günther Andersen, der mit einer Gruppe des Rudervereins Germania aus Sonderburg am Wanderrudern teilnahm, ölte das Hoyeraner Boot vor dem Start, damit die Tour wie geschmiert absolviert werden konnte. Foto: Volker Heesch
Der RVH-Vorsitzende Peter Sönnichsen (2. v. l.) schickte die Ruderteams auf die neun Kilometer Strecke nach Ruttebüll. Foto: Volker Heesch

Die Teilnehmerschar reichte für vier Boote, drei Vierer mit Steuermann bzw. Steuerfrau und einen Zweier mit Steuermann. Der RVH-Vorsitzende Peter Sönnichsen begrüßte die Aktiven des NRV und wünschte eine schöne Tour, bevor er das Startzeichen gab.

Bei der Abfahrt am Anleger in Hoyer ging es zunächst bei Gegenstrom Richtung Ruttebüll. Es herrschte ablaufendes Wasser bei geöffneter Wiedauschleuse. Hinzu kam Gegenwind. Foto: Volker Heesch
Hans Jürgen Petersen begleitete nicht nur die Ruderboote. Bei Nordermühle grüßte er die Teams auch mit Trompetenspiel an der Wiedaubrücke. Foto: Volker Heesch

Die Boote des RVH wurden rasch zu Wasser gelassen – und ab ging es stromaufwärts Richtung Ruttebüll. Bei Gegenwind und ablaufendem Wasser waren die Ruderteams gefordet. RVH-Mitglied Hans Jürgen Petersen begleitete die Boote in seinem Motorboot und hieß sie mit Trompetenspiel an der Wiedaubrücke Nordermühle willkommen. „Wenn nötig, kann ich alle Boote abschleppen“, meinte Petersen augenzwinkernd. Doch alle Boote kamen am Ruttebüller Steg an.

Bei Nordermühle hatte das Boot die Hälfte der Strecke geschafft. Foto: Volker Heesch
Geschafft – Dieter Lorenzen (l.) und Jürgen Jepsen von RVH sind in Ruttebüll angekommen. Foto: Volker Heesch

Und ab ging es in die Jugendherberge, wo ein Imbiss wartete. Karin Thimsen war zur Vorbereitung schon in Ruttebüll. Sie sorgte auch nach der Rückkehr nach Hoyer für eine prima Kaffeetafel im Bootshaus. Zusätzlich verwöhnte sie die Ruderteams mit Kuchen.

In der Jugendherberge erwartete die Wanderruderteams ein willkommener Imbiss. Nach einer Pause ging es zurück nach Hoyer. Foto: Volker Heesch

Bei der Tour stromabwärts half Rückenwind, und auch die Strömung der Wiedau Richtung Nordsee erleichterte das Rudern.  
 

Im Bootshaus des Rudervereins Hoyer gab es Kaffee und Kuchen. Foto: Volker Heesch

Es gab gemütliche Unterhaltung, alte Bekannte und neue Gesichter waren dabei – und es gab viel zu erzählen. Mit Dank an alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten, verabschiedete man sich am späten Nachmittag.

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