Mit der baldigen Aussicht auf kühlendes Nass mussten sich Autofahrerinnen und -fahrer am Mittwochmittag auf dem Weg nach Röm dann aber doch in Geduld üben. Auf dem Damm, der die beliebte Ferieninsel mit dem Festland verbindet, war es zu einem Unfall gekommen. Der Verkehr staute sich in beiden Richtungen. Eine Betroffene gab gegenüber dem „Nordschleswiger“ am Telefon eine Wartezeit von rund einer Stunde zwischen 12 und 13 Uhr an.

Da überschritt laut Temperaturmessungen des Dänischen Meteorologischen Instituts das Thermometer in Juvre auf Röm die 30-Grad-Marke und näherte sich dem dortigen Höchstwert, der um 13.50 Uhr mit 32,9 Grad erreicht wurde.

Die Polizei für Südjütland und Nordschleswig warnte auf Twitter am Mittag vor dichtem Verkehr auf dem Damm und wies auf einen Verkehrsunfall hin. Brand og Redning Sønderjylland berichtet auf Facebook von zwei Autos, die in den Unfall verwickelt waren. Eine Person zog sich leichtere Verletzungen zu und wurde für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Neben Einsatzfahzzeugen von Brand og Redning waren Rettungskräfte und Polizei im Einsatz. Am Nachmittag war der Damm zumindest wieder passierbar.

Ein weiterer Einsatz um 13.08 Uhr für Brand og Redning in Lakolk ging glimpflich aus. Ein verschwunden geglaubtes Mädchen tauchte wieder auf.