Ein Autofahrer ist am Mittwochmorgen südlich von Döstrup (Døstrup) mit Tempo 160 an der Radarfalle vorbeigerast.

„Obgleich die Straßen glatt waren und der Winterdienst im Einsatz war, entschied sich ein Autofahrer gegen 7 Uhr 160 km/h zu fahren. Denkt daran, wer vernünftig fährt, hilft anderen, sicher ans Ziel zu kommen“, schreibt die Polizei auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.

„Mindestens Führerscheinentzug auf Bewährung"

„Damit wird der betreffenden Person mindestens der Führerschein auf Bewährung entzogen und es gibt eine Geldstrafe in Höhe von 8.000 Kronen“, sagt der Leiter der Verkehrspolizei für Nordschleswig und Südjütland, Knud Reinholdt, dem „Nordschleswiger“.

Außerdem müssen 500 Kronen an die Stiftung für Verkehrsopfer gezahlt werden.

Auf den Raser wartet zudem eine neue Fahrprüfung.

Andere Regeln für Fahranfänger

Sollte es sich um einen jungen Autofahrer handeln, der seit weniger als drei Jahren den Führerschein hat, werde ein Fahrverbot verhängt und der Führerschein werde entzogen, so Reinholdt. Um den Führerschein wieder zu erhalten, sind theoretischer und praktischer Fahrunterricht sowie das Bestehen der Theorie- und Fahrprüfung erforderlich.

Insgesamt wurden 28 Verkehrsteilnehmer in der Nähe von Döstrup geblitzt.

Kleinere Vergehen bei Scherrebek

Um einiges besser sah die Lage am Dienstagabend auf dem Tøndervej in der Nähe von Scherrebek (Skærbæk) aus.

Dort hielten sich die meisten an das Tempolimit, und es wurden nur fünf kleinere Sachen notiert, wie die Polizei für Nordschleswig und Südjütland „twittert“.