Die Kommune Tondern warnt vor Trickdieben, die zurzeit ihr Unwesen in Tondern treiben und ältere Mitmenschen betrügen. Dreimal wurden Trickdiebstähle im Tonderner Stadtbereich begangen. Die Kommune befürchtet, dass sich die Vorgänge wiederholen werden.

Die Täter geben sich als Heimhilfe oder Mitarbeitende einer Bank aus. Ohne Böses zu ahnen, öffnen die Bestohlenen den Unbekannten. Im Fall des falschen Bankmitarbeiters werden die Opfer zunächst angerufen. Kurze Zeit später steht er vor der Tür und luchst seinen Opfern entweder ihre Kreditkarten oder Schmuck ab, den er in ein Schließfach legen will.

Die Kommune fordert alle, die mit älteren Menschen zu tun haben, auf, sie vor dieser Masche zu warnen. Man dürfe nie seine Kreditkarte, Wertgegenstände aushändigen oder persönliche Informationen preisgeben, ungeachtet der angeblichen Glaubwürdigkeit der Fremden. Personal einer Bank würde nie Kundinnen oder Kunden an ihrer Privatadresse aufsuchen oder nach Kreditkarten und ähnlichem fragen.

Das Personal der Heimhilfe sei immer in einheitlichen Kitteln gekleidet und habe Identitätskarten bei sich. Nach dieser sollte man fragen, wenn man im Zweifel sein sollte. Auch in diesem Fall würde nie um die Herausgabe von Karten, einer Geheimzahl oder Wertgegenständen gebeten werden, schreibt die Kommune auf ihrer Internetseite.