Blaulicht

Während Damm-Unfalls auch Alarm auf Röm

Während Damm-Unfalls auch Alarm auf Röm

Während Damm-Unfalls auch Alarm auf Röm

Röm/Rømø
Zuletzt aktualisiert um:
Beim Baden an der Westküste gilt, besonders aufmerksam zu sein aufgrund der Gezeiten und auch bei ablandigem Wind. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Ein achtjähriges Mädchen verschwand beim Baden am Strand. Hubschrauber und Rettungsboot suchten sie. Nach 30 Minuten konnte der Einsatz abgeblasen werden.

Die Polizei und Rettungskräfte hatten am Mittwoch reichlich auf Röm zu tun, wohin es bei einer Bullenhitze viele Strandgäste geführt hatte.

Bereits am Dienstag kam es am Strand und auf dem Weg zum Röm-Damm zu beträchtlichen Staus. Wenn auch langsam, lief der Verkehr ohne Zwischenfälle.

Wie berichtet, ereignete sich am Mittwoch auf der Röm-Querung zum Festland ein Auffahrunfall, der einen Stau auf dem Damm auslöste, der nach einer Stunde aufgehoben wurde.

Sperrung in beiden Richtungen

Der Damm musste bis 13.30 Uhr in beide Richtungen gesperrt werden. Die Unfallfahrer befanden sich auf dem Weg zur Insel.

20 Minuten früher kam über den Notruf ein weiterer Einsatz auf die Rettungskräfte und Polizei zu. Eine Familie, die sich am Strand auf der Höhe von Nørre Tvistmark aufhielt, vermisste kurz nach 13 Uhr ihre achtjährige Tochter. Sie hatte zu dem Zeitpunkt gebadet.

Der Rettungshubschrauber stieg in die Luft. Unterstützt wurde der Helikopter bei der Suche vom Insel-Rettungsboot aus Havneby. Nach 30 Minuten konnte die Aktion abgeblasen werden. Die Eltern hatten mitgeteilt, dass sich das Mädchen unbeschadet wieder in ihrer Obhut befand, teilte Polizeisprecher Thomas Berg am Donnerstag mit.

Die näheren Umstände ihres Verschwindens und ihres Auftauchens konnte die Polizei am Donnerstagvormittag nicht mitteilen.

Unfallursache geklärt

Dafür kann jetzt geklärt werden, warum es gegen 12.20 Uhr zum Auffahrunfall auf dem Röm-Damm gekommen war, was zu langen Verkehrsstaus geführt hatte. Ein 76-jähriger Autofahrer aus Sonderburg (Sønderborg) beschleunigte sein Fahrzeug auf 70 bis 75 Kilometern in der Stunde, als er wieder ein bisschen freie Fahrt hatte. Kurz danach musste aber wieder wegen des Staus abbremsen. Das bemerkte eine Pkw-Fahrerin aus Kolding nicht und fuhr auf das vor ihr fahrende Auto auf. Die 26-Jährige wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

 

Mehr lesen