Ausschüttung

Wäschereigeld für lokalgeschichtliche Digitalisierung

Wäschereigeld für lokalgeschichtliche Digitalisierung

Wäschereigeld für lokalgeschichtliche Digitalisierung

Lügumkloster/Løgumkloster
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Der Vorsitzende der Stiftung, Hans Holt (r.) während seiner Laudatio. Flankiert wird er von seinem Vorstandskollegen Jens Kjær Jensen. Foto: Privat

Der Historische Verein in Lügumkloster wurde als Träger des Archivs mit 19.000 Kronen bedacht. Die Wäscherei-Stiftung schüttet seit 2002 finanzielle Mittel aus.

Die in Lügumkloster beheimatete Stiftung „Andelsvaskeriets Mindefond“ hat zum 18. Mal finanzielle Mittel ausgeschüttet.

Seit der Gründung der Stiftung 2002 sind fast 819.000 Kronen für verschiedene Zwecke überreicht worden.

18 Jahre später ging eine Schenkung in Höhe von 19.000 Kronen an das Lokalhistorische Archiv des Historischen Vereins in Lügumkloster.

Wäscherei im Wandel der Zeiten

Sind die Zeiten mit dem großen Wäschewaschen mit dem Waschbrett, beziehungsweise dem ummauerten Waschkessel auch längst vorbei, so hat die Wäscherei in Lügumkloster weiterhin Bestand, wenn auch nicht mehr als Genossenschaft, sondern mittlerweile als privates Unternehmen.

Mit der Wäscherei ist ein spannender Betrieb mit vielen guten Arbeitsplätzen in Lügumkloster bewahrt worden.

Hans Holt, Vorsitzender

„Mit der Wäscherei ist ein spannender Betrieb mit vielen guten Arbeitsplätzen in Lügumkloster bewahrt worden“, berichtete der Vorsitzende der Stiftung, Hans Holt.

„Zunächst als Aktiengesellschaft geführt von Direktor Ejnar Gram und Søren Fuglsang Gram und nun in bester Weise von Søren Fuglsang Gram und Villy Engholm Lund weitergeführt“, sagte Holt während der Preisverleihung, die just in der Wäscherei stattfand.

Hans Holt, Frede Gotthardsen und Vagn Lauritzen, die das Geld für das in der Mellemgade angesiedelte Lokalhisorische Archiv in Empfang nahmen. Foto: Privat

Hans Holt berichtete, dass die Genossenschafts-Wäscherei „Centralvaskeriet“ durch ihr Engagement in großen Teilen Nordschleswigs Mittel erwirtschaftet hatte. Zeitweise gab es mehr als 700 Anteilseigner.

Der Stiftungsvorstand
• Hans Holt
• Jytte Mikkelsen
• Jens Kjær Jensen

Das Geld ist zur Sicherung und der Digitalisierung der alten Filme aus dem Ort und der Umgebung vorgesehen, wie der Stiftungsvorsitzende erläuterte.

Filme werden für die Nachwelt gesichert

„Seit geraumer Zeit ist dem Archiv viel daran gelegen, das Projekt zu realisieren. Damit sollen die einzigartigen Werte für die Nachwelt gesichert und um die Aufnahmen für die Umwelt zugänglicher gemacht werden“, so Hans Holt.  

„Wir möchten die große Arbeit unterstützen, die Ehrenamtliche im Archiv leisten, um die einzigartigen historischen Werte zu erhalten. Fasst es als kleine Anerkennung für eure Initiativen und euer Wirken auf“, erklärte der Vorsitzende.

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