Renovierung

Weitere Schützenhilfe für Hangar

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Tondern/Tønder
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Die Kommune investiert in die Rückführung der Frontpartie, wo es nur ein Schiebe-Tor geben soll. Foto: Archivbild: DN

Laut Stadtratsbeschluss bringt die Kommune Tondern sich mit 1,1 Millionen Kronen ein und bleibt weiter am Ball.

Der Stadtrat hat grünes Licht dafür gegeben, dass 1.150.000 Kronen in den angeschlagenen Flugzeughangar im Soldater-skoven investiert werden. Zudem soll für die weitere Arbeit ein Lenkungsausschuss gebildet werden, in dem auch Politiker vertreten sind. Auch die Besitzverhältnisse  sollen geklärt werden, da das Bauwerk im Besitz der Wald- und Naturbehörde ist.  „Das ist vielleicht nicht ganz zweckmäßig, wenn wir anfangen zu investieren“, so Bürgermeister Henrik Frandsen (Venstre).

Während die 3 Millionen Kronen aus dem staatlichen Topf für die Dacherneuerungen und die Hinterräume vorgesehen sind, sollen die kommunalen Mittel für die Instandsetzung und Rückführung der Frontpartie zu ihrem Ursprung von 1918 genutzt werden, wie Frandsen erklärte. „Die Filmgesellschaft investiert im Inneren, und die Naturbehörde entfernt den ungewünschten Bewuchs“, so das Oberhaupt. 230.000 Kronen der Summe sind für Ausgaben für die Entwicklung eines Konzepts bzw. die Unterstützung eines Architekten vorgemerkt.

Jens Møller (parteilos) freute sich, dass der Bürgermeister auf bessere Gedanken gekommen sei, da er die Instandsetzung im Oktober 2016 noch für keine gute Idee gehalten hätte. Er gab dem Vorhaben seine volle Unterstützung. Auch die Fundamente der früheren Zeppelinhallen sollten von Bewuchs befreit werden. „Es wurde eine große Vorarbeit geleistet, und wir haben eine Verpflichtung, diese ganz zu Ende führen“, erklärte Venstre-Fraktionschef Preben Linnet. 

„Wir freuen uns außerordentlich über diese Schritte, nachdem die sehr reifen und älteren Herren eine ganze Generation dafür gearbeitet haben. Ich stimme Linnet zu, dass wir die Arbeit zu Ende bringen und weiter verfolgen müssen“, so Jørgen Popp Petersen (Schleswigsche Partei).  „Wir müssen sichergehen, dass Besucher nicht enttäuscht werden, daher  müssen  wir bereits 2018 klar sein“, so Frandsen mit Blick auf die erwartete Werbekraft des Spielfilms, der teils im Hangar gedreht wird.

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