Grenzpendeln
20 Jahre Regionskontor und fast 70.000 Beratungen
20 Jahre Regionskontor und fast 70.000 Beratungen
20 Jahre Regionskontor und fast 70.000 Beratungen
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Wer auf dem Weg zur Arbeit über eine Landesgrenze fährt, steht oftmals vor Herausforderungen, wenn es um das Thema Steuern, Sozialversicherung oder Arbeitsrecht geht. Daher ist vor 20 Jahren die Grenzpendlerberatung gegründet worden. Der Bedarf ist weiterhin vorhanden, wie ein Blick auf die Zahlen zeigt.
Das Leben als Grenzpendlerin und Grenzpendler ist nicht immer einfach. Wo müssen Steuern gezahlt werden? Wie sieht es mit der Sozialversicherung aus? Was passiert bei einer Kündigung? Diese und weitere Fragen rund um das Thema beantwortet seit 2004 die Grenzpendlerberatung der Region Sønderjylland-Schleswig.
Zum 20-jährigen Bestehen hat das Regionskontor entsprechende Zahlen veröffentlicht. Insgesamt sind seit der Gründung 68.892 Beratungen registriert worden.
Aktuell geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem Tipps zu Steuer- und Rentenfragen, erklärt Peter Hansen, Leiter des Regionskontors. Seit der Corona-Pandemie gibt es auch viele Anfragen zum Thema Auswandern nach Dänemark. Dies geht auch mit der steigenden Anzahl Deutscher einher, die seit 2020 nach Nordschleswig gezogen sind.
Neben Beratungen per Telefon, Videocall, persönlichen Gesprächen und E-Mails gibt es auch Infoveranstaltungen und diverse Informationen auf der Webseite www.region.dk.
Der Bedarf nach grenzüberschreitender Beratung wird auch in Zukunft Bestand haben, da sich unter anderem die Rechtsvorschriften häufig ändern, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mobiler und die Arbeitsverhältnisse komplexer werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Region.