Deutsch-dänische Grenze
Diese Grenzübergänge sind geöffnet
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Wir geben einen Überblick, welche Übergänge gesperrt sind und wo wann kontrolliert wird.
Die dänische Regierung intensiviert die Kontrollen zwischen Dänemark und Deutschland nach steigendem Corona-Infektionsdruck in Flensburg. Mehrere Grenzübergänge werden geschlossen und an den übrigen werden die Kontrollen verschärft. Das teilte das Justizministerium am Freitagabend mit.
So sieht es an den einzelnen Übergängen aus:
- Alle Grenzübertritte müssen an genehmigten Übergängen erfolgen.
- Der Grenzübergang Seth/Sæd wird rund um die Uhr mit Kontrollpersonal bemannt.
- Der Grenzübergang Pepersmark/Pebersmark wird zwischen 10 und 18 Uhr bemannt sein. Außerhalb dieser Zeiten kann er nur mit Sondergenehmigung überquert werden.
- Der Grenzübergang Fröslee/Frøslev wird rund um die Uhr mit Kontrollpersonal bemannt.
- Der Grenzübergang Pattburg/Padborg wird rund um die Uhr mit Kontrollpersonal bemannt.
Der Grenzübergang Krusau/Kruså wird rund um die Uhr mit Kontrollpersonal bemannt. - Der Grenzübergang Schusterkate/Skomagerhus wird zwischen 10 und 18 Uhr bemannt sein. Außerhalb dieser Zeiten wird auf die bemannten Übergänge verwiesen.
- Die Grenzübergänge Bettenæs, Beierskro, Sophienthal/Sofiedal und Wilmkjær/Vilmkær dürfen nur von Landwirten mit Sondergenehmigung überquert werden.
- Die Grenzübergänge Stiltoft, Rutebüll/Rudbøl, Mühlenhaus/Møllehus, Windtwedt/Vindtved und Bøgelhus werden geschlossen.
- An den Bahnhöfen in Pattburg/Padborg und Tondern/Tønder wird in den Zügen kontrolliert.
- Die Fähre zwischen Röm/Rømø und Sylt verkehrt im Normalbetrieb.
Einreisebestimmungen bleiben unverändert
Wie die Polizei von Südjütland und Nordschleswig mitteilt, sollen die bisherigen Einreisebestimmungen weiterhin gelten. Die Polizei verlangt von ausländischen Staatsbürgern oder Personen ohne dauerhaften Wohnsitz in Dänemark weiterhin ein gültiges Ausweisdokument. Zudem müsse weiterhin dokumentiert werden, dass ein anerkannter Grund für die Einreise vorliegt. Darüber hinaus müsse weiterhin ein negativer Coronatest nachgewiesen werden, so die Polizei.