Grenzkontrollen

Großer Reisetag: Polizei rät zur Nutzung von GPS-Geräten

Großer Reisetag: Polizei rät zur Nutzung von GPS-Geräten

Großer Reisetag: Polizei rät zur Nutzung von GPS-Geräten

nlm
Pattburg/Padborg
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Viele Dänen kehren heute von Urlaubsreisen zurück, wodurch es vermutlich zu Staubildungen an der dänisch-deutschen Grenze kommen wird. Foto: Carsten Rehder/dpa

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Um das lange Warten aufgrund der Grenzkontrollen an der deutsch-dänischen Grenze zu vermeiden, rät die dänische Polizei zur Anwendung von GPS-Geräten.

An den deutsch-dänischen Grenzübergängen muss heute mit Staubildungen und langen Verzögerungen gerechnet werden. Viele Dänen kehren an diesem Wochenende mit dem Auto von Urlaubsreisen südlich der Grenze zurück. Zudem machen aktuell auch viele deutsche Bürgerinnen und Bürger Urlaub.

Die Polizei fordert aus diesem Grund per Twitter dazu auf, ein aktualisiertes GPS-Gerät zu nutzen, um sich über aktuelle Grenzstaus zu informieren und um sich einen Grenzübergang mit weniger Staubildung anzeigen zu lassen. Das Ausweichen auf kleinere Grenzübergänge, die weniger belastet sind als die Hauptverkehrsadern wie die A7, könne von Vorteil sein. Zudem wird das Überqueren der Grenze am frühen Morgen und zur späten Stunde empfohlen, um keine wesentlich längeren Fahrzeiten einplanen zu müssen.

„Wir erwarten heute einen Tag mit besonders viel Verkehr. Daher wollen wir die Fahrerinnen und Fahrer darauf aufmerksam machen, dass Staubildungen an den Grenzübergängen möglich sind“, sagt Mads Dollerup-Scheibel, Kommunikationsmitarbeiter der Polizei für Südjütland und Nordschleswig, zu TV SYD.

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