Deutsche Minderheit

Laufclub für Mitarbeitende der deutschen Minderheitenverbände

Laufclub für Mitarbeitende der deutschen Minderheitenverbände

Laufclub für Mitarbeitende aller Minderheitenverbände

Apenrade/Aabenraa
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Für jede und jeden ist eine passende Option dabei, um am Laufclub teilzunehmen (Archivbild). Foto: DN

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Unter der Leitung von Nathalie Engel-Arlt und Friederike „Lulu“ Kuhrt stehen Spaß, Motivation und Fitness im Vordergrund. Auch Nicht-Läuferinnen und -Läufer können sich beteiligen und ein Teil der Gemeinschaft sein. Startschuss ist der 3. September.

Ab September heißt es wieder: „Nordschleswig läuft!“ Alle Mitarbeitenden der deutschen Minderheitenverbände in Nordschleswig sind herzlich eingeladen, die Laufschuhe zu schnüren und gemeinsam aktiv zu werden. Ganz egal, ob erfahrene Läuferin oder erfahrener Läufer oder Laufanfängerin oder Laufanfänger – im Laufclub der deutschen Minderheit findet jede und jeder das passende Training, versprechen die Organisatorinnen Nathalie Engel-Arlt und Friederike „Lulu“ Kuhrt.

„Lulu und ich werden das Training gemeinsam ausarbeiten und leiten. Unser Ziel ist es, Spaß zu haben, uns gegenseitig zu motivieren und natürlich fit zu bleiben. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel oder wie schnell man aktuell läuft – es geht nicht um Bestzeiten, sondern darum, zusammen aktiv zu sein und Fortschritte zu machen. Einige, die nicht laufen möchten, aber trotzdem an der Gemeinschaft teilhaben wollen, haben sich in dieser Zeit zum Gehen verabredet – das ist also auch eine Möglichkeit“, erklärt Engel-Arlt.

Lauftraining für jedes Niveau

Es wird drei verschiedene Trainingsgruppen geben, die auf unterschiedliche Fitnesslevel abgestimmt sind:

  • Gruppe 1 richtet sich an Anfängerinnen und Anfänger, die mit kurzen Laufintervallen beginnen und sich über 12 Wochen hinweg bis zu 30 Minuten durchgehendes Laufen erarbeiten möchten. „Hier haben wir einen sanften Einstieg vorbereitet. Wir starten mit kurzen Laufintervallen und Gehpausen – zum Beispiel 2 Minuten Joggen, gefolgt von 3 Minuten Gehen. Schritt für Schritt steigern wir die Laufzeiten“, so Engel-Arlt.

     

  • Gruppe 2 eignet sich für Läuferinnen und Läufer, die bereits etwas längere Strecken zurücklegen möchten und ihre Grundausdauer verbessern wollen. „Die geplanten Einheiten helfen einem, ein gleichmäßiges Tempo über längere Zeit zu halten. Im Training erwarten einen verschiedene Einheiten wie Ausdauerläufe, Fartlek, Threshold Runs, die Magic Mile und längere Intervalle“, verspricht Engel-Arlt.

     

  • Gruppe 3 ist ideal für fortgeschrittene Läuferinnen und Läufer, die ihr Tempo und ihre Laufleistung durch anspruchsvollere Trainingseinheiten steigern möchten. „Die Einheiten sind darauf ausgelegt, verschiedene Aspekte der Laufleistung zu verbessern – von der Ausdauer über die Tempohärte (die Fähigkeit, über eine bestimmte Distanz oder Zeitdauer mit erhöhter Pace laufen zu können) bis hin zum VO2max-Wert (dieser gibt an, wie viel Sauerstoff ein Mensch während der Belastung aufnehmen und verwerten kann). Wir arbeiten mit Tempoläufen, Intervalltraining, Threshold Runs, der Magic Mile, Pace-Steigerungseinheiten und Fartlek“, erklärt Engel-Arlt.

Für diejenigen, die nicht laufen möchten, aber dennoch Teil der Gemeinschaft sein wollen, besteht außerdem die von Engel-Art erwähnte Möglichkeit, sich zum gemeinsamen Gehen zu verabreden. 

Flexibles Training bei jedem Wetter

Das Training findet ab dem 3. September jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr statt – auch bei schlechtem Wetter. Sollte das Wetter einmal zu schlecht sein, wird das Training nach drinnen verlegt und durch eine Krafttrainingseinheit ersetzt. Der genaue Treffpunkt, entweder in Apenrade oder auf dem Knivsberg, wird vor jedem Termin rechtzeitig bekannt gegeben.

Mitarbeitende aller deutschen Minderheitenverbände können sich per E-Mail bei Nathalie Engel-Arlt (nea@bdn.dk) oder Friederike „Lulu“ Kuhrt (kuhrt@djfn.dk) anmelden und dabei angeben, in welcher Gruppe sie starten möchten, wie ihre aktuelle Lauf-Pace ist (falls bekannt) und in welchem Verband sie tätig sind.

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Leserinnenbeitrag

Gudrun Struve
„Wanderclub Nordschleswig: So war der Ausflug zum Filsø“