Deutsche Museen
Partnerschaft Museum Sønderjyllands mit deutschen Museen bewahren
Partnerschaft Museum Sønderjyllands mit deutschen Museen bewahren
Partnerschaft Museum Sønderjyllands mit deutschen Museen bewahren
Der langjährige Vorsitzende des Trägervereins Deutsche Museen, Immo Doege, erinnert an Partnerschaft mit Museum Sønderjylland.
Der langjährige Vorsitzende des Trägervereins Deutsche Museen in Nordschleswig, Immo Doege, der maßgeblich am Aufbau und der Neugestaltung des Deutschen Museums Nordschleswigs in Sonderburg und am Entstehen des Deutschen Schulmuseums in Apenrade beteiligt gewesen ist, unterstreicht in Verbindung mit der Berichterstattung über die Neuausrichtung des nordschleswigschen Museumsverbundes an die langjährige Kooperation der deutschen Museen mit Museum Sønderjylland.
„Die deutschen Museen wurden seit 2004 als assoziierte Museen“ geführt, anfangs noch im Rahmen des Amtsmuseumsrates“, berichtet Doege und fügt hinzu: „2009 wurde im Schloss Sonderburg feierlich die Partnerschaft der deutschen Museen mit Museum Sønderjylland im Rittersaal des Sonderburger Schlosses vereinbart.“ Im Rahmen der Partnerschaft wird nicht nur fachlich zusammengearbeitet oder Exponate zur Verfügung gestellt. Es gab stets auch im bescheidenen Rahmen finanzielle Unterstützung für die kleinen Museen durch das große Museum Sønderjylland.
Doege plädiert dafür, dass im Zuge des Abzugs des Deutschen Schulmuseums aus Apenrade in Sonderburg künftig von den deutschen Museen in Sonderburg die Rede sein sollte. „Eine gewisse Eigenständigkeit biete sich an“, so Doege, der in diesem Zusammenhang auch an die Wortwahl des Museumsgründers Dr. Günter Weitling, der von einem Haus deutscher Kultur und Geschichte sprach. „Schließlich gehören zum Bestand des Museums in Sonderburg auch viele Kunstwerke wie Aquarelle A. G. Nissens.
Doege hofft, dass im Rahmen der Neuformierung des Museums Sønderjyllands auch künftig die Partnerschaft mit den deutschen Museen in Nordschleswig aufrechterhalten wird, wie 2009 vereinbart.