Gut gelaunt und humorvoll hat sich Prinz Joachim am Mittwoch mit 17 geladenen Jagdfreunden auf die alljährliche Königsjagd in Nordschleswig begeben. Mit dabei waren unter anderem der Chef der deutschen Minderheit in Nordschleswig, Hinrich Jürgensen, Landwirt und Gutsbesitzer Christian Jebsen und die Bürgermeister aus Tondern und Hadersleben, Henrik Frandsen und Hans Peter Geil.

Gejagt wurde im Lovrup Skov, der Renbæk Plantage und in der Varming Plantage. Der Prinz begrüßte die Jagdgesellschaft mit den Worten: „Guten Morgen meine Damen und Herren und willkommen. Ich hoffe, dass sich der Nebel bald verzieht und wir einen prachtvollen Tag in der Natur erleben werden.“

Die Jagd endete genau so traditionell, wie sie gestartet war. Mit einer Parade der geschossenen Tiere, die vor den Jägern aufgereiht wurden. Der königliche Jagdmeister, Jens Bjerregaard Christensen, versuchte diesbezüglich allen Beteiligten vor der Jagd noch den Druck zu nehmen. „Es macht nichts, wenn einige von euch nichts schießen, aber natürlich sieht es am besten aus, wenn wir eine Reihe von Tieren in der Parade haben“, so der Jagdmeister.