Wer in Dänemark mit dem Hund spazieren geht, muss einiges beachten, denn an vielen Orten müssen die Tiere an die Leine genommen werden. Auch an den meisten Stränden dürfen die Hunde nicht frei herumlaufen – wenn diese mit der Blauen Flagge gekennzeichnet sind, sind Tiere sogar gänzlich verboten.

Doch wo können sich die Tiere richtig austoben? In Dänemark gibt es dafür sogenannte Hundewälder (Hundeskov), die darauf ausgelegt sind, dass die Tiere ohne Leine die Gegend erkunden und mit anderen Artgenossen spielen können.

Hier gibt es Hundewälder in Nordschleswig

Auf der Webseite hundeskove.dk, wo alle Hundewälder in Dänemark aufgelistet sind, wird darauf hingewiesen, dass die Hundebesitzerinnen und -besitzer ihr Tier unter Kontrolle haben müssen. Das bedeutet, dass Frauchen beziehungsweise Herrchen in der Lage sein müssen, den Hund zu stoppen, wenn er andere bedroht oder angreift. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Hundewälder eingezäunt sind.

Hundewälder verfügen über verschiedene Einrichtungen. Je nach Wald können Ausstattungen zur Verfügung stehen, wie:

• Tische und Bänke
• Geschicklichkeitsparcours
• Abfalleimer
• Wasser für die Hunde
• Toiletten
• Parkplätze
• Spezieller Bereich für Welpen
• Feuerstelle
• Mülltüten

Auch auf der Webseite www.hundeskovene.dk gibt es Informationen über die Hundewälder. Zu jeder Anlage gibt es dort eine kurze Beschreibung und eine Liste, welche Ausstattung dort zur Verfügung steht.