„Jordvejsspotting“ nennt sich die Tätigkeit, die sich am besten mit „Feldweg-Spotting“ übersetzen lässt und die eine neue Initiative des „Fuglelund Naturcenters“ ist. Das Ziel ist es, eine Sensibilität für Feldwege und Wildhecken im kommunalen Besitz zu schaffen, die in der Vergangenheit oft übersehen und dann abgeholzt und in Ackerland verwandelt worden sind. 

Auftaktveranstaltung in der Domstadt 

„Diese Wege und Hecken gehören allen, und wir brauchen die Korridore. Nicht nur wir Menschen, sondern auch die Wildtiere, etwa Insekten, aber auch die Pflanzen“, sagt eine Initiatorin. Um Interessierte aufzuklären, halten sie in drei nordschleswigischen Kommunen Vorträge. Den Anfang macht Hadersleben, gefolgt von Apenrade (Aabenraa) und Sonderborg (Sønderborg). Die Mission ist in allen Städten gleich: mehr Aufmerksamkeit für mehr Naturschutz. 

Bei der Auftaktveranstaltung am Salzlager (Saltlageret) werden Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit haben zu lernen, wie sie unbefestigte Feldwege erkennen, und wie sie mithilfe von Apps herausfinden, wem die Fläche gehört. Sponsorinnen und Sponsoren der Initiative unterstützen die Veranstaltung zudem mit Verpflegung. 

Die Veranstaltung findet am Sonntag, 23. Juli, 15 bis 17 Uhr, am Salzlager (Salzlageret) am Ved Havnen, 6100 Hadersleben, statt. Mehr Informationen dazu finden sich auf der Facebookseite.