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Boldt sieht Fortschritt: «Hat einige Anpassungen gegeben»

Boldt sieht Fortschritt: «Hat einige Anpassungen gegeben»

Boldt sieht Fortschritt: «Hat einige Anpassungen gegeben»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Hamburgs Jonas Boldt (l) und Hamburgs Trainer Tim Walter sitzen auf der Tribüne. Foto: Marcus Brandt/dpa

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Platz eins in der Liga, Runde zwei im Pokal: Der Saisonstart ist dem Hamburger SV trotz seiner Abwehrprobleme gelungen. Für den Sportchef war vor allem das jüngste Hertha-Spiel ein wichtiges Zeichen.

Sportvorstand Jonas Boldt sieht in dem jüngsten Sieg gegen Hertha BSC ein Zeichen der Weiterentwicklung beim Fußball-Zweitligisten Hamburger SV. Der klare 3:0-Erfolg gegen den Bundesliga-Absteiger war am vergangenen Samstag das erste Spiel ohne Gegentor in dieser Saison. «Wir sind jetzt im dritten Jahr mit Tim Walter. Wenn man die Anfänge sieht, wo wir waren und wo wir jetzt sind, hat es da einige Anpassungen gegeben», sagte Boldt der Deutschen Presse-Agentur. «Wir werden aber weiter eine Mannschaft sein, die den Ball haben will und mit dem Ball Lösungen finden will.»

Die Hamburger hatten zuvor in den ersten beiden Ligaspielen fünf Gegentore kassiert. Auch im DFB-Pokal traf Drittligist Rot-Weiss Essen dreimal gegen den HSV. Trotzdem kamen die Hanseaten eine Runde weiter und stehen nun auch nach drei Zweitliga-Spieltagen auf dem ersten Tabellenplatz. «Bei dem Auftaktprogramm sind wir sehr happy, dass wir punktemäßig so starten konnten», sagte Boldt vor dem Nordduell bei Hannover 96 (Samstag, 20.30 Uhr/Sky und Sport1). Die ersten drei Gegner des HSV waren die beiden Absteiger Schalke 04 und Hertha BSC sowie der Karlsruher SC.

Auch die Kaderplanung des HSV ist weitgehend abgeschlossen. «Wir haben uns da verstärkt, wo wir Bedarf hatten. Wir sind, glaube ich, mit dem Kader nochmal ein bisschen breiter geworden», sagte Boldt über die fünf Neuzugänge Immanuel Pherai (Eintracht Braunschweig), Ignace Van der Brempt (RB Salzburg), Levin Öztunali (Union Berlin), Guilherme Ramos (Arminia Bielefeld) und Dennis Hadzikadunic (FK Rostov). Aber: «Wir halten die Augen und Ohren noch offen und gucken, wo noch was passiert.»

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