Frauen-Handball

Buxtehude vor neuer Saison: Dritter Platz «birgt Risiko»

Buxtehude vor neuer Saison: Dritter Platz «birgt Risiko»

Buxtehude vor neuer Saison: Dritter Platz «birgt Risiko»

dpa
Buxtehude
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Dirk Leun, Trainer des Buxtehuder SV, gestikuliert an der Seitenlinie. Foto: Marco Wolf/dpa/Archivbild

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Handball-Bundesligist Buxtehuder SV sieht sich nach dem überraschenden dritten Platz in der Vorsaison in der neuen Spielzeit unter Erwartungsdruck. «Der dritte Platz der letzten Saison birgt ein Risiko, da er so unerwartet war», sagte Trainer Dirk Leun am Freitag. «Wir wollen uns nun aber erst einmal voll und ganz auf uns selbst fokussieren, die neuen Spielerinnen integrieren und uns einspielen.»

Die Mannschaft wird in der bevorstehenden Saison an der Europa League teilnehmen. «Das ist ein Zusatz, den wir dann leisten», sagte Leun. «Es wird ungewohnt sein, da es sich hier nicht um Punktspiele handelt. Diese Begegnungen sind Alles-oder-nichts-Spiele. Da muss das Ergebnis stimmen.» Die auf europäischer Bühne gesammelten Erfahrungen würden «zur Entwicklung der Mannschaft beitragen», betonte der Coach.

Den BSV haben sechs Leistungsträgerinnen verlassen. Lone Fischer und Mieke Düvel beendeten ihre Karrieren, Lisa Antl und Meret Ossenkopp wechselten zum Liga-Konkurrenten Borussia Dortmund, Annika Lott schloss sich dem Thüringer HC an und Katharina Filter ging zum dänischen Erstligisten Kopenhagen Handbold. Fünf kamen hinzu: Rechtsaußen Maj Nilsen, Kreisläuferin Cara Hartstock, die Rückraumspielerinnen Sinah Hagen und Magda Kašpárková sowie Torhüterin Marie Andresen. Die Saison beginnt am 11. September mit einem Spiel gegen HSG Blomberg-Lippe.

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