Schleswig-Holstein & Hamburg

Kiel will 3G-Regel in Gastronomie stärker kontrollieren

Kiel will 3G-Regel in Gastronomie stärker kontrollieren

Kiel will 3G-Regel in Gastronomie stärker kontrollieren

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Ein Schild weist auf die 3G-Regel hin. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild

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Angesichts des geplanten Wegfalls der kostenlosen Coronatests will die Stadt Kiel die Einhaltung der 3G-Regeln (geimpft, genesen, getestet) in Kneipen und Restaurants stärker kontrollieren. Bei der Bewirtung von Gästen in geschlossenen Räumen, die nicht geimpft, genesen oder getestet sind, drohe Gastronomen laut Coronaverordnung Schleswig-Holsteins ein Bußgeld zwischen 1000 und 3000 Euro, kündigte die Stadt am Donnerstag an. Auch ein Unterlassen der Prüfung könne ein Bußgeld in diesem Rahmen nach sich ziehen. Wer als Gast falsche Angaben mache, müsse mit 1000 Euro Bußgeld rechnen.

Corona-Schnelltests müssen ab Montag meist selbst bezahlt werden. Die Preise für Tests bestimmen die Anbieter. Generell gratis bleiben sie noch für Menschen, die sich nicht impfen lassen können, darunter Kinder unter 12 Jahren. Das legt eine neue Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums fest, die einen entsprechenden Bund-Länder-Beschluss umsetzt. Gratis bleiben Tests unter anderem auch für Menschen, die zum Beenden einer Quarantäne wegen einer Corona-Infektion einen Test brauchen.

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