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Kipper fährt gegen A24-Brücke: Ein Verletzter, viel Stau

Kipper fährt gegen A24-Brücke: Ein Verletzter, viel Stau

Kipper fährt gegen A24-Brücke: Ein Verletzter, viel Stau

dpa
Fehrbellin/Röbel (dpa) -
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Ein Streifenwagen der Polizei steht an einer Unfallstelle. Foto: Stefan Puchner/dpa/Symbolbild

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Der Fahrer eines Muldenkippers war am Freitag nicht aufmerksam genug. Er hatte seine Ladefläche nicht heruntergefahren und blieb an einer A24-Brücke hängen. Es kam zu langen Staus und 100.000 Euro Schaden.

Ein Lkw-Fahrer mit aufgestelltem Kippteil hat am Freitagmorgen eine A24-Brücke bei Fehrbellin (Ostprignitz-Ruppin) gerammt und damit kilometerlange Staus auf der Autobahn 24 Hamburg-Berlin ausgelöst. Wie eine Polizeisprecherin sagte, entstand dabei ein Schaden von rund 100.000 Euro.

Der Lastwagenfahrer aus der Uckermark war mit zwei Kollegen in zwei weiteren Kippern an der Anschlussstelle Fehrbellin auf die Autobahn aufgefahren. Die beiden anderen Laster fuhren unter der ersten Straßenbrücke hindurch, der dritte Kipper blieb hängen. Durch den Aufprall rammte der Unfall-Lastwagen auch die Mittelstütze der Straßenbrücke, die über die A24 führt, und kippte dann auf die A24.

Der 41-jährige Lkw-Fahrer aus Vorpommern wurde bei dem Unfall verletzt und kam in eine Klinik. Die A24, zu der auch die Autobahn von Rostock nach Berlin gehört, war Richtung Berlin im Freitagsverkehr etwa acht Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde in Neuruppin schon abgeleitet, aber es kam auch auf den Umleitungsstrecken zu erheblichen Staus. Ein Statiker untersuchte die Brücke und gab Entwarnung.

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